Am 1. Oktober 2024 nahm Aadil Zaman, Partner der Wall Street Alliance Group, am Power Lunch von CNBC teil, um seine Gedanken zum Umgang mit dem aktuellen Marktumfeld zu teilen. Angesichts der eskalierenden geopolitischen Spannungen, insbesondere im Nahen Osten, und der Überwachung der Wirtschaft durch die Federal Reserve skizzierte Zaman eine Strategie, die auf der Absicherung mit Gold-, Energie- und Verteidigungsaktien basiert.
Die Wall Street Alliance Group ist ein Finanzdienstleistungsunternehmen, das maßgeschneiderte Vermögensverwaltungslösungen für Einzelpersonen und Familien anbietet und sich dabei insbesondere auf vermögende Kunden wie Ärzte, Anwälte und Unternehmensleiter konzentriert. Ihr Angebot reicht von Anlagestrategien bis hin zu Steuerplanung, Risikomanagement und Nachlassplanung. Sie möchten ihren Kunden dabei helfen, ihr Vermögen durch maßgeschneiderte Finanzstrategien zu vermehren und zu schützen, und greifen dabei auf ihr Fachwissen über die Komplexität der Finanzmärkte und Steuervorschriften zurück. Das Unternehmen verfolgt einen persönlichen Ansatz, um auf die individuellen finanziellen Ziele und Herausforderungen jedes Kunden einzugehen und sicherzustellen, dass seine Vermögensverwaltungsbedürfnisse mit einem hohen Maß an Service und Professionalität erfüllt werden.
Aadil Zaman ist ein erfahrener Finanzberater mit einem starken akademischen Hintergrund. Er hat einen Bachelor-Abschluss in Wirtschaftswissenschaften und Management von der University of London und einen MBA in Finanzen von der State University of New York in Buffalo. Aadil, ein landesweit anerkannter Redner, wurde im Wall Street Journal als Teil der „Zehn Fünf-Sterne-Vermögensverwalter, die Sie kennen müssen“ vorgestellt. Er wurde außerdem in die Thrive-Liste der am schnellsten wachsenden Berater von WealthManagement.com 2019 und in die Financial Times-Ausgabe 2020 der Top 401 Altersvorsorgeberater aufgenommen.
Zamans Interview auf CNBC begann mit einer Diskussion über die jüngsten Aussagen des Vorsitzenden der US-Notenbank, Jerome Powell, die darauf schließen lassen, dass die Zentralbank angesichts globaler und wirtschaftlicher Risiken flexibel und „entgegenkommend“ bleiben wird. Zaman glaubt, dass es trotz der Bemühungen der Fed, die Stabilität aufrechtzuerhalten, immer noch zu kurzfristigen Marktkorrekturen kommen könnte, insbesondere als Reaktion auf die anhaltende geopolitische Unsicherheit.
Zaman empfiehlt Anlegern, ihre Portfolios zu diversifizieren, indem sie als wichtige Absicherungsinstrumente verstärkt Gold- und Ölaktien einsetzen. Er wies darauf hin, dass Gold, das durch den SPDR Gold ETF (GLD) repräsentiert wird, in der Vergangenheit in Zeiten geopolitischer Instabilität eine solide Absicherung war. Wenn die Volatilität zunimmt und der Dollar aufgrund möglicher Zinssenkungen der Fed schwächer wird, tendiert Gold zu einer Aufwertung, was es zu einer sicheren Option für Anleger macht, die ihre Portfolios schützen möchten.
Zaman hob Öl als eine weitere wichtige Absicherung hervor, insbesondere ExxonMobil, das zu attraktiven Bewertungen gehandelt wird. Mit niedrigen Break-Even-Preisen kann ExxonMobil auch bei fallenden Ölpreisen profitabel bleiben, und seine hohe Dividendenrendite macht das Unternehmen zu einer attraktiven Option für Anleger. Zaman glaubt, dass Öl eine einzigartige Rolle beim Schutz von Portfolios vor den Risiken wirtschaftlicher Abschwünge und geopolitischer Instabilität spielt, insbesondere angesichts der Situation im Nahen Osten. Seiner Ansicht nach hilft das Halten von Ölaktien Anlegern, sich gegen Marktvolatilität abzusichern und dennoch Wachstumspotenzial zu nutzen.
Er betonte auch die Bedeutung von Rüstungsaktien, die wahrscheinlich von den zunehmenden geopolitischen Spannungen profitieren werden. Unabhängig davon, ob die Demokraten oder die Republikaner die bevorstehenden US-Wahlen gewinnen, erwartet Zaman einen Anstieg der Verteidigungsausgaben. Er empfahl insbesondere Lockheed Martin als starken langfristigen Akteur in diesem Bereich.
In Bezug auf die US-Wirtschaft insgesamt äußerte sich Zaman vorsichtig optimistisch. Zwar gebe es weiterhin kurzfristige Risiken, doch erwarte er dank der aktuellen Haltung der Fed keinen größeren wirtschaftlichen Zusammenbruch. Er verwies auf Home Depot und American Express als Beispiele für Unternehmen, die von anhaltenden Konsumausgaben profitieren könnten, insbesondere bei wohlhabenden Kunden, die von kleineren wirtschaftlichen Schocks weniger betroffen seien. Diese Aktien bieten langfristiges Wachstumspotenzial, unterstützt durch erwartete Zinssenkungen.
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