Das vierte Quartal wird wild für Krypto. Die Wahl wird vorbei sein, Donald Trump könnte wieder an der Macht sein, und dann beginnt die eigentliche Action.
Der 8. November ist das Datum, auf das man achten sollte. Eine weitere Zinssenkung um 50 Basispunkte ist fast garantiert. Das wird die Schleusen für einen starken Zufluss von Fiat-Liquidität in Kryptowährungen öffnen.
Hinzu kommt, dass China eine absurde Summe Geld in seine Wirtschaft pumpt. Kombiniert man das mit Japans Wirtschaftsplänen, steht uns eine massive Liquiditätsspritze bevor.
FTX, ETFs und Riesenkäufe
FTX ist wieder im Spiel und die Geldhähne sind wieder geöffnet. Die Gläubiger werden bezahlt, sodass auch viel Kapital wieder in den Markt fließen wird.
Wir werden erleben, wie das Geld wieder zurückströmt, da Kleinanleger sich darum reißen, einzusteigen. FOMO ist real. Viele Analysten sagen voraus, dass Bitcoin bis zum Jahresende 100.000 Dollar erreichen wird, vielleicht sogar noch mehr.
Das Interesse des Einzelhandels nimmt bereits zu. Die Downloads von Krypto-Handels-Apps nehmen zu. Die Wale halten ihre Positionen, aber der Einzelhandel treibt jetzt den Markt an.
Inzwischen sind ETFs das neue Spielfeld. Berater und Wertpapierfirmen steigen ein und verbreiten das Krypto-Engagement wie ein Lauffeuer. Diese Produkte sind ein wichtiger Grund dafür, dass Bitcoin schon vor 2025 120.000 USD erreichen könnte.
Vergessen wir nicht die laufenden MSTR-Konvertierungen (MicroStrategy) und Bitcoin-Schnäppchenkäufe. Michael Saylor kauft wie verrückt Bitcoin auf, was dazu beiträgt, den Markt nach oben zu treiben.
Uptober für Bitcoin und Ethereum
Der Oktober ist in Kryptokreisen nicht ohne Grund als „Uptober“ bekannt. Historisch gesehen erlebt Bitcoin in diesem Monat einen massiven Anstieg, und dieses Jahr sieht es nicht anders aus.
Bitcoin könnte, wie im letzten Jahr, über 70.000 USD steigen und damit möglicherweise neue Allzeithochs erreichen. Auch Ethereum steht vor einem großen Sprung und könnte laut Prognosen erneut die 3.000-Dollar-Marke knacken.
Die Umlaufgeschwindigkeit von Bitcoin, die angibt, wie häufig Bitcoins den Besitzer wechseln, bleibt niedrig. Doch die Ruhephase, die angibt, wie viel Bitcoins nach langer Haltedauer bewegt werden, ist in diesem Jahr sprunghaft angestiegen.
Dies zeigt uns, dass Langzeitinhaber ihre Münzen endlich bewegen, auch wenn dies viel langsamer geschieht als zuvor.
Und das ist ein gutes Zeichen für die Bullen. Es bedeutet, dass die Liquidität immer noch gering ist, die Preise aber steigen, was den absolut perfekten Sturm für Bitcoin schafft, um das Allzeithoch zu überschreiten.
Ein weiterer Punkt, auf den man achten sollte, ist die abnehmende Kaufaktivität auf dem Spotmarkt. Seit Anfang September haben Spot-Investoren massiv Bitcoin angehäuft.
Doch mit Beginn des vierten Quartals haben diese Käufe nachgelassen.
Mittlerweile haben Futures ein Open Interest von 35,3 Milliarden US-Dollar erreicht, was normalerweise einen lokalen Markthöhepunkt signalisiert. Wenn der Markt überhitzt, könnten wir vor der nächsten Rallye einen kurzfristigen Rückgang erleben.
Doch das ist lediglich ein kleiner Rückschlag auf dem Weg zu einem voraussichtlich epischen vierten Quartal.
