URUGUAY hat ein Gesetz zur Regulierung von Kryptowährungen und digitalen Vermögenswerten verabschiedet
Am 19. September verabschiedete Uruguay das Gesetz Nr. 20.345, das einen Regulierungsrahmen für virtuelle Vermögenswerte festlegt. Dieses Gesetz stellt einen bedeutenden Fortschritt bei der Formalisierung und Aufsicht von Unternehmen in diesem Sektor dar, einschließlich Dienstleistern, die nun als Finanzunternehmen im Sinne der Regulierung der Zentralbank von Uruguay (BCU) gelten.
Das Gesetz ändert das vorherige Gesetz Nr. 16.696 von 1995 und erweitert die Zuständigkeiten der BCU, um nicht nur traditionelle Finanzinstitute, sondern auch Börsenhäuser, Fondsmanager und Versicherungsgesellschaften, die mit virtuellen Vermögenswerten arbeiten, zu regulieren. Darüber hinaus werden die Befugnisse der Superintendency of Financial Services neu definiert und die Notwendigkeit von Stabilität, Transparenz und Verbraucherschutz sowie der Verhinderung von Geldwäsche betont.
Es ist festgelegt, dass Unternehmen, die Kredite anbieten, gemäß der geltenden Gesetzgebung an bestimmten Operationen teilnehmen können. Auch andere Unternehmen, die Geldtransfers oder Käufe und Verkäufe virtueller Vermögenswerte durchführen, unterliegen der Regulierung.
Mit dem Gesetz soll die BCU die notwendigen Regelungen erlassen, um den nationalen Rechtsrahmen zu vervollständigen, eine wirksamere Aufsicht zu ermöglichen und den Verbraucherschutz zu gewährleisten. Schließlich werden die Definitionen der biblischen Werte aktualisiert, wobei zentrale und dezentrale Aufzeichnungen durch den Einsatz moderner Technologien einbezogen werden.