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Der ehemalige CEO von MicroStrategy, Michael Saylor, hat sein Metaphernspiel verbessert, indem er Bitcoin mithilfe generativer künstlicher Intelligenz (KI) als orangefarbene Getränkedose darstellt.

„Ich trinke nur Bitcoin“, witzelte Saylor auf seinem Social-Media-Profil.

„Würden Sie Wasser als zweitbeste Alternative betrachten?“, scherzte ein Benutzer als Antwort auf Saylors jüngsten Social-Media-Beitrag. Dies ist eine offensichtliche Anspielung auf Saylors Mantra „Es gibt keine zweitbeste Alternative“, das mittlerweile zu einem beliebten Meme innerhalb der Bitcoin-Community geworden ist.

Saylor ist bekannt für seinen maximalistischen Ansatz bei Investitionen in Kryptowährungen. Der Mitbegründer von MicroStrategy hat Altcoins bisher abgelehnt und sich ausschließlich auf Bitcoin konzentriert.

Die kulinarische Metapher hat bei Bitcoin-Nutzern unterschiedliche Reaktionen hervorgerufen. „Welche Geschmacksrichtung, 1 oder 0?“, fragte einer seiner Follower. „Das ist die Art von Liquidität, die ich unterstützen kann!“, witzelte ein anderer Benutzer.

Wie U.Today berichtete, verglich Saylor in einem CNBC-Interview kürzlich auch die Möglichkeit, Bitcoin jederzeit handeln zu können, mit Luft und Wasser. Der Vergleich sollte die Ineffizienz des traditionellen Finanzwesens hervorheben.

Bitcoin ist „leer“

Saylors jüngster Social-Media-Post löste auch bei Gold-Experte Peter Schiff eine gehässige Reaktion aus.

Der widerwärtige Finanzkommentator hat argumentiert, dass Bitcoin tatsächlich so inhaltslos sei wie Saylors KI-generierte Dose.

Diese Aussage spielt auf Schiffs oft wiederholte Überzeugung an, dass Bitcoin keinen inneren Wert habe.

Er argumentiert oft, dass Gold, ein materieller Vermögenswert mit industriellen Anwendungsfällen, im Vergleich zu seinem neumodischen Konkurrenten eine bessere Investitionsoption sei.

Vor Kurzem forderte Schiff Saylor auch zu einer Debatte heraus.