Eine aktuelle Umfrage in Hongkong zeigt eine deutliche Veränderung der öffentlichen Meinung gegenüber virtuellen Vermögenswerten, die durch den JPEX-Skandal ausgelöst wurde. Die von der Hong Kong University of Science and Technology (HKUST) durchgeführte Umfrage ergab, dass 41 % der Befragten es mittlerweile vorziehen, keine virtuellen Vermögenswerte mehr zu halten, was einem Anstieg von 12 % seit April entspricht. Im Zuge des JPEX-Skandals äußerten nur 20 % Interesse daran, in Zukunft virtuelle Vermögenswerte zu halten, 5 % weniger als Anfang des Jahres.

JPEX, eine betrügerische Kryptowährungsplattform, löste einen Finanzskandal in Höhe von 1,57 Milliarden HK-Dollar aus und führte zu 28 Festnahmen. Die Folgen haben Bedenken hinsichtlich der Bemühungen der Stadt geweckt, virtuelle Vermögenswerte zuzulassen und ein globales Zentrum der Branche zu werden.

Während virtuelle Vermögenswerte an Popularität gewonnen haben, sind ein Mangel an Verständnis und schlechte Anlageentscheidungen bei Privatanlegern offensichtlich. Eine Umfrage des Investor and Financial Education Council (IFEC) ergab, dass 8 % der Privatanleger in Hongkong in diesem Jahr virtuelle Vermögenswerte kauften, gegenüber 1 % im Jahr 2019, wobei viele aus Angst davor, etwas zu verpassen, getrieben wurden. Die Umfragen zeigen auch, dass es im Kryptobereich erhebliche Unverständnisse und Bedenken hinsichtlich Regulierung und Betrug gibt. #HongKong #VirtualAssets #CryptoSentiment #JPEX #CryptoHub