Mark Cuban unterstützt Kamala Harris in ihrem Kampf gegen die Regulierung von Kryptowährungen durch Klagen.
Gary Genslers unklare Antwort zu NFTs löste bei einer kürzlichen Anhörung Kritik von Mark Cuban aus.
Cuban meint, Harris würde ein besseres regulatorisches Umfeld für Innovationen im Bereich der Kryptowährungen schaffen.
Der Milliardär unterstützt Kamala Harris‘ Widerstand gegen eine „Regulierung durch Rechtsstreitigkeiten“ im Bereich der digitalen Vermögenswerte. Außerdem kritisierte er den SEC-Vorsitzenden Gary Gensler für seinen Umgang mit der Situation, der heftige Debatten ausgelöst hat. Seine Kommentare kamen, nachdem Gensler während einer Anhörung des Finanzausschusses des Repräsentantenhauses zur Kontrolle digitaler Vermögenswerte wie NFTs befragt worden war.
Gensler wegen NFT-Standards in der Kritik
Bei der Anhörung befragte der Abgeordnete Ritchie Torres Gensler dazu, wie die SEC mit nicht fungiblen Token umgeht. Torres fragte, ob der Kauf eines NFT für eine Webserie wie der Kauf einer Eintrittskarte für ein Sportereignis behandelt werden sollte. Gensler gab keine klare Antwort, und dies weckte Bedenken, auch bei Cuban.
https://twitter.com/AbsGMCrypto/status/1838679634193289359
Cuban teilte das Video des Austauschs und drückte seine Enttäuschung über Genslers Führung aus. Er bezeichnete Gensler als schädlich für die Tech-Community und meinte, seine Absetzung könne die Wirtschaft ankurbeln und Innovationen in der Kryptoindustrie anregen.
Harris lehnt Regulierung durch Klagen ab
Cuban verriet auch, dass Kamala Harris‘ Wahlkampfteam die Verwendung von Klagen als Mittel zur Kontrolle von Kryptowährungen ablehnt. Dies steht im Gegensatz zu Genslers aktuellem Ansatz, der nach Ansicht einiger zu sehr auf rechtliche Schritte ausgerichtet ist. Cubans Aussagen deuten darauf hin, dass Harris im Falle ihrer Wahl eine offenere Haltung gegenüber der Kryptoregulierung einnehmen könnte.
Harris‘ Position hat zu einer Spaltung ihrer Partei geführt, da einige der Meinung sind, dass übermäßige Regeln das Wachstum in der sich schnell verändernden Kryptowelt beeinträchtigen könnten. Viele Technologiebefürworter stimmen Harris‘ Standpunkt zu und unterstützen Maßnahmen, die Innovationen ohne strenge Regulierung fördern.
Kubaner nimmt Trumps Wirtschaftspolitik ins Visier
Neben Krypto-Themen kritisierte er auch die Wirtschaftspolitik des ehemaligen Präsidenten Donald Trump. Kürzlich kritisierte Cuban Trumps Obergrenze für Kreditzinsen und sagte, selbst Bernie Sanders würde solche Begrenzungen nicht unterstützen. Er sagte auch, Trumps Ideen mangele es an Konsequenz, was dem Wirtschaftswachstum auf lange Sicht schaden könne.
Cubans Kommentare zu Gensler und Trump zeigen, dass er eine ausgewogene Politik unterstützt, die Innovationen ermöglicht. Seine Unterstützung für Harris lässt darauf schließen, dass er ein Regulierungssystem bevorzugt, das Wachstum fördert, ohne sich auf Klagen zu verlassen, um aufstrebende Industrien zu kontrollieren.
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