• Der Anstieg des Bitcoin-Kurses über 63.000 US-Dollar folgt auf die Zinssenkung der Fed, allerdings ist Vorsicht geboten, da der Widerstand bei 64.900 US-Dollar weiterhin ungebrochen ist.

  • Während der Liquiditätszuwachs für Optimismus sorgt, könnten makroökonomische Faktoren wie die Arbeitslosigkeit den nächsten Schritt von Bitcoin beeinflussen.

  • Das potenzielle Wachstum von Bitcoin hängt von einem Schlusskurs über 64.900 USD ab, während eine Zunahme der globalen Liquidität ein Signal für einen künftigen Aufwärtstrend sein könnte.

Die Senkung des Leitzinses um 50 Basispunkte durch die US-Notenbank hat Bitcoin auf über 63.000 USD steigen lassen. Nach Monaten schleppender Aktivität deutete dies auf eine Wende in der Marktrichtung hin. Dennoch ist Vorsicht geboten, da Bitcoin Mühe hat, unter dem entscheidenden Widerstandsniveau von 64.900 USD zu bleiben, das für einen bullischen Ausbruch erforderlich ist.

https://twitter.com/VirtualBacon0x/status/1838363103777436073 Makroökonomische Bedenken und Marktvolatilität

Darüber hinaus ist Bitcoin noch nicht aus seinem Abwärtstrend seit März ausgebrochen, auch wenn Jerome Powell weitere Kürzungen vor Jahresende angedeutet hat. Daher zögern viele Marktanalysten – darunter auch VirtualBacon –, den Beginn eines längeren Bullenlaufs auszurufen. Darüber hinaus sind makroökonomische Faktoren wie Inflation und Arbeitslosenquoten weiterhin problematisch, was die Frage aufwirft, wie lange dieser aktuelle Anstieg anhalten wird.

Das größere wirtschaftliche Bild deutet auf mögliche zukünftige Instabilitäten hin. In der Vergangenheit folgten auf erhebliche Zinssenkungen Rezessionen. VirtualBacon hob hervor, dass die Märkte für die nächsten 12 Monate Zinssenkungen im Wert von bis zu 200 Basispunkten einpreisen.

Zudem treten Rezessionen in der Regel innerhalb weniger Monate nach solchen Kürzungen auf. Bleibt die Arbeitslosigkeit jedoch unter 4,4 %, könnten sich die Rezessionsrisiken verzögern und den wirtschaftlichen Abschwung möglicherweise bis 2026 hinauszögern.

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Darüber hinaus schüren die jüngsten Entwicklungen bei der globalen Liquidität den Optimismus. Die globale Geldmenge M2 hat erst vor wenigen Tagen einen historischen Höchststand erreicht. In der Vergangenheit ist der Bitcoin-Kurs immer parallel zu steigender Liquidität gestiegen, was auf einen möglichen Aufwärtstrend in den kommenden Monaten hindeutet. Insbesondere der S&P 500 entwickelt sich nach Zinssenkungen normalerweise gut, und die Performance von Bitcoin folgt häufig der des Gesamtmarktes.

Um seinen Aufwärtstrend beizubehalten, muss Bitcoin über 64.900 USD schließen. Dies wäre der erste höhere Höchststand seit März und würde einen starken Aufwärtstrend bestätigen. Bis dahin dürfte der Markt unruhig bleiben.

In der Zwischenzeit empfiehlt VirtualBacon, wichtige Vermögenswerte wie Bitcoin, Ethereum und Solana zu halten. Außerdem wird ein Dollar-Cost-Averaging in wachstumsstarken Sektoren wie Memecoins, KI und Gaming empfohlen. Händler sollten Leverage vermeiden, da die Volatilität weiterhin hoch ist.

Der Beitrag „Kommt der Bullenlauf? Bitcoins Kampf gegen Widerstand und wirtschaftlichen Gegenwind“ erschien zuerst auf Crypto News Land.