Die Federal Reserve könnte die Dividendensätze aussetzen, um das nachlassende Wirtschaftswachstum in den USA und die Inflationssorgen zu unterstützen.
Während die Anleger auf den Schritt der Federal Reserve warten, haben die Zentralbanken weltweit die Zinsen bereits gesenkt.
Händler gehen davon aus, dass die Federal Reserve im Jahr 2024 und danach möglicherweise weitere Lohnkürzungen vornehmen wird.
Die US-Notenbank steht kurz vor ihrer ersten Zinssenkung seit Ausbruch der COVID-19-Pandemie. Die Weltwirtschaft beobachtet die Entwicklung aufmerksam, während sich die Anleger auf mögliche Auswirkungen vorbereiten. Die Federal Reserve hinkt anderen Zentralbanken wie denen in Großbritannien und der Eurozone hinterher. Nun wird erwartet, dass sie die Zinsen senkt, da das Wirtschaftswachstum nachlässt und die Inflation nachlässt. Die große Frage ist, wie sich diese Entscheidung auf die globale Finanzpolitik auswirken wird.
Andere Zentralbanken handeln zuerst
Zentralbanken in verschiedenen Teilen der Welt haben bereits begonnen, die Zinssätze zu senken. Die Bank of England senkte die Zinsen, nachdem die Inflation im August bei 2,2 % verharrte. Hypothekeninhaber und Unternehmen begrüßten diesen Schritt, aber die Inflationsrisiken bleiben ein Grund zur Sorge.
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In Norwegen und Schweden werden die Notenbanken ihre Zinsen voraussichtlich unverändert lassen. Sie hatten sie bereits Anfang des Jahres gesenkt. Die Schweizer Notenbank setzt ihre geplanten Zinssenkungen fort, die im März begannen. Diese Entscheidungen zielen darauf ab, die Inflation unter Kontrolle zu halten und gleichzeitig die wirtschaftliche Erholung zu unterstützen.
Fed-Gouverneur deutet größere Kürzungen an
Der Gouverneur der US-Notenbank, Christopher Waller, hat angedeutet, dass es im Falle einer Verschlechterung der US-Wirtschaft zu weiteren Zinssenkungen kommen könnte. In einem aktuellen Interview mit CNBC sagte er weiter, dass bei einer weiteren Abschwächung der makroökonomischen Daten eine Senkung um 50 Basispunkte erforderlich sein könnte.
Sollte sich die Konjunktur jedoch stabil zeigen, könnte sich die Fed im November für eine geringere Senkung um einen Viertelprozentpunkt entscheiden. Waller betonte, dass die Fed flexibel bleiben und auf der Grundlage neuer Daten reagieren werde.
Marktunsicherheit über die Entscheidung der Fed
Die Aktionäre sind sich nicht sicher, wie weit die Federal Reserve mit ihren Gebührensenkungen gehen wird. Laut dem FedWatch-Tool der CME Group ist die Wahrscheinlichkeit einer größeren Senkung um 50 Basispunkte von unter 50 % auf fast 70 % gestiegen. Die Anleger beobachten die Septembersitzung der Fed aufmerksam, da sie für den Rest des Jahres und bis 2024 weitere Zinssenkungen erwarten.
Der Beitrag „Federal Reserve stellt erste Zinssenkung seit der Pandemie ein, während die Märkte zuschauen“ erschien zuerst auf Crypto News Land.