• Charles Hoskinson äußerte Bedenken über die unklare Krypto-Politik von Trump und Harris und deren mögliche Auswirkungen auf die US-Marktregulierung.

  • Hoskinson warnte, dass Trumps Engagement im dezentralen Finanzwesen regulatorische Gegenreaktionen auslösen und so die Gefahr einer Marktinstabilität bergen könnte.

  • Hoskinson stellte fest, dass es bei der Krypto-Regulierung einen Generationenkonflikt gebe: Jüngere Demokraten seien für vernünftige Gesetze aufgeschlossen, während ältere Politiker weiterhin vorsichtig seien.

Charles Hoskinson hat Bedenken hinsichtlich der Kryptopolitik wichtiger US-Politiker geäußert. Er wies auf die Unsicherheit hin, die die Haltung des ehemaligen Präsidenten Donald Trump und der Vizepräsidentin Kamala Harris umgibt. Hoskinson betonte die Notwendigkeit einer klareren Richtung von beiden und stellte fest, dass ihnen ein definierter Ansatz für die Zukunft der Kryptowährung in den USA fehlt.

https://twitter.com/Lynxs_io/status/1837440402116231656 Charles Hoskinsons Bedenken

Hoskinson sprach über Trumps Interesse an dezentralen Finanzen (DeFi) und hob World Liberty Financial hervor. Diese neue DeFi-Plattform wird von Trump und seiner Familie unterstützt.

Obwohl Trump in letzter Zeit Interesse an Bitcoin gezeigt hat, glaubt Hoskinson, dass sein Engagement die Regulierung erschweren könnte. Er warnte, dass die US-Regulierungsbehörden ungünstig reagieren könnten. Infolgedessen könnte Trumps Einstieg in die Kryptowährung den Markt destabilisieren.

Krypto-Haltung der Kamala- und Biden-Administration

Hoskinson ging auch auf die Haltung von Kamala Harris zu Kryptowährungen ein. Er meinte, dass ihre Politik wahrscheinlich mit dem aktuellen Ansatz der Biden-Regierung übereinstimmen wird. Er hält diesen Ansatz für schädlich für die Branche.

Er wies auch darauf hin, dass die demokratische Führung, wie etwa Senatorin Elizabeth Warren, digitale Vermögenswerte mit Vorsicht angegangen sei. Daher glaubt er, dass diese Haltung das Wachstum im Krypto-Bereich behindern würde.

Generationenkonflikt bei der Kryptopolitik

Hoskinson wies auf einen Generationskonflikt innerhalb der Demokratischen Partei hin. Er stellte fest, dass der Abgeordnete Ro Khanna und andere jüngere Mitglieder für vernünftige Kryptowährungsregulierungen aufgeschlossener seien. Auf der anderen Seite zögerten hochrangige Parteifunktionäre normalerweise, den Sektor zu unterstützen.

Auf der republikanischen Seite erwähnte er Senatorin Cynthia Lummis, die sich für faire und transparente Regulierungen digitaler Vermögenswerte einsetzt. Dieser Kontrast unterstreicht die unterschiedlichen Perspektiven der beiden Parteien.

Hoskinsons Skepsis gegenüber Trumps Versprechen

Hoskinson wies auch auf die möglichen Gefahren hin, die mit Trumps Unterstützung für Kryptowährungen verbunden sind. Obwohl er Bitcoin zuvor als Betrug bezeichnet hatte, weckt Trumps jüngste Ambition, die USA als dominierende Kraft im Bitcoin-Bereich zu etablieren, Zweifel an seinen eigentlichen Motiven.

Darüber hinaus äußerte Hoskinson Zweifel an Trumps Fähigkeit, diese Versprechen zu erfüllen. Er verwies auf die hohe Personalfluktuation des ehemaligen Präsidenten in der Vergangenheit, die die Bildung eines qualifizierten Teams zur Unterstützung der Kryptoindustrie behindern könnte.

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