Der in London ansässige Fintech-Riese Revolut plant die Ausgabe einer neuen Stablecoin.
Das Unternehmen sei mit der Einführung seiner eigenen Stablecoin schon weit fortgeschritten, berichtet CoinDesk unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. The Block hat sich an Revolut gewandt, um eine Bestätigung und weitere Kommentare zu der Angelegenheit zu erhalten.
Revolut, das mittlerweile 45 Millionen Nutzer zählt und einen Umsatzsprung auf 2,2 Milliarden Dollar verzeichnet hat, würde sich damit Unternehmen wie PayPal anschließen, das im August 2023 seinen an den Dollar gekoppelten PYUSD-Token herausbrachte. Seitdem hat PYUSD (Stand: 18. September) eine Marktkapitalisierung von 733,1 Millionen Dollar angehäuft und ist damit die viertgrößte Stablecoin.
Wenn Revolut seinen Stablecoin einführt, wird er jedoch wahrscheinlich nicht in den USA verfügbar sein. Aufgrund regulatorischer Probleme hat Revolut seine Kryptowährungsdienste in den USA vor fast einem Jahr eingestellt. Es ist unklar, ob der Stablecoin von Revolut an den US-Dollar gekoppelt sein wird, wie die größten Stablecoins USDT, USDC und DAI, oder an das britische Pfund.
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im gesamten Ökosystem der digitalen Assets.
Allerdings stellte das Unternehmen im Mai dieses Jahres Revolut X vor, eine eigenständige Krypto-Handelsplattform für Privatkunden im Vereinigten Königreich. Die Plattform ermöglicht den Benutzern den Handel mit über 100 digitalen Vermögenswerten und versucht, mit größeren Krypto-Börsen zu konkurrieren, indem sie niedrige Gebühren und einfache Ein- und Ausstiege bietet, wie The Block zuvor berichtete.
Im Jahr 2021 gab es Gerüchte, dass Revolut an einem nativen Token ähnlich dem Exchange-Token BNB von Binance arbeite. Allerdings ist unklar, ob dieser jemals die Genehmigung der britischen Finanzaufsichtsbehörde erhielt.
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