• Die SEC hat den Optionshandel für den iShares Bitcoin Trust von BlackRock genehmigt und bietet neue Instrumente zur Absicherung von Bitcoin-Preisrisiken.

  • Um Marktmanipulationen zu verhindern, wurde eine Obergrenze von 25.000 Kontrakten festgelegt und der Handel mit Bitcoin-Optionen wurde streng überwacht.

  • Der Genehmigung durch die SEC gingen monatelange Prüfungen voraus, bei denen Bedenken hinsichtlich Liquidität, Marktmanipulation und Anlegerschutz bei Bitcoin-ETFs berücksichtigt wurden.

Laut einer Meldung hat die US-Börsenaufsicht SEC den Optionshandel für den iShares Bitcoin Trust (IBIT) von BlackRock zugelassen. Diese Genehmigung bietet Anlegern mehr Möglichkeiten zur Absicherung und Verwaltung von Risiken im Zusammenhang mit Bitcoin-Preisschwankungen.

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Diese Optionen, die physisch in Bitcoin abgewickelt werden, werden ähnlich wie andere börsengehandelte Fonds (ETFs) funktionieren, die derzeit auf den US-Märkten erhältlich sind. Die SEC erklärte, dass IBIT-Optionen streng überwacht werden und den regulären ETF-Handelsvorschriften folgen, während gleichzeitig Bitcoin-spezifische Verfahren implementiert werden, um die Marktstabilität zu gewährleisten.

Neue Grenzen und verbesserte Aufsicht

In ihrem Antrag erläuterte die SEC sechs wesentliche Regeln, die Marktmanipulationen verhindern sollen. Angesichts der Marktkapitalisierung und Liquidität von Bitcoin wurde eine konservative Obergrenze von 25.000 Kontrakten festgelegt, um die Marktintegrität zu gewährleisten.

Die Genehmigung erfordert eine verstärkte Überwachung und Maßnahmen zur Manipulationsbekämpfung. Echtzeit-Tracking und Post-Trade-Analysen sollen verdächtige Handelsaktivitäten verhindern. Angesichts der bekannten Preisvolatilität von Bitcoin, die sowohl für Investoren als auch für Regulierungsbehörden weiterhin Anlass zur Sorge gibt, wird dieser Bewertungsgrad als notwendig erachtet.

Genehmigungsprozess und Marktreaktion

Der Genehmigungsprozess für diese Optionen begann im Januar 2024, als Nasdaq ISE vorschlug, Optionen auf BlackRocks Spot Bitcoin ETF auszugeben und zu handeln. Nach öffentlichem Feedback und mehreren Überarbeitungen genehmigte die SEC den Vorschlag. Die Entscheidung geht auf frühere Bedenken hinsichtlich Marktmanipulation, Anlegerschutz und allgemeiner Liquidität ein.

Branchenkenner haben bereits enthusiastisch reagiert. Experten gehen davon aus, dass die Zulassung die Liquidität für Bitcoin-ETFs erhöhen wird. Zudem wird sie größere institutionelle Anleger ermutigen, sich stärker im Kryptowährungssektor zu engagieren.

Die Zulassung des Optionshandels auf BlackRocks iShares Bitcoin Trust ist ein weiterer wichtiger Schritt. Die SEC erweitert die verfügbaren Tools zur Verwaltung von Bitcoin-Risiken. Diese Maßnahme spiegelt die zunehmende regulatorische Akzeptanz von Bitcoin auf den traditionellen Finanzmärkten wider. Anleger haben nun mehr Möglichkeiten, in diesen volatilen Vermögenswert zu investieren.

Der Beitrag „SEC genehmigt Optionshandel für iShares Bitcoin Trust von BlackRock und erweitert Bitcoin-Risikomanagement-Tools“ erschien zuerst auf Crypto News Land.