OpenSea, der führende Marktplatz für nicht fungible Token (NFT), sieht sich einer Sammelklage gegenüber, in der behauptet wird, nicht registrierte Wertpapiere verkauft zu haben. Die Klage wurde von der Anwaltskanzlei Moskowitz im Namen von Anlegern eingereicht, die NFTs auf OpenSea gekauft haben. In der Klage wird behauptet, dass OpenSea seine NFTs nicht wie gesetzlich vorgeschrieben bei der Securities and Exchange Commission (SEC) registriert hat. In der Klage wird auch behauptet, dass OpenSea Anleger in die Irre geführt hat, indem es Gebühren für den Verkauf von NFTs erhoben und von dem System profitiert hat, während es keine geeigneten Schritte unternommen hat, um sicherzustellen, dass die auf seiner Plattform zum Verkauf angebotenen NFTs in Übereinstimmung mit den geltenden Vorschriften verkauft wurden. Die Klage ist eine bedeutende Entwicklung in der laufenden Debatte über die Regulierung von NFTs. Die SEC hat noch keine formelle Position dazu eingenommen, ob NFTs Wertpapiere sind, aber die Klage könnte die Behörde zwingen, sich das Thema genauer anzusehen. Wenn die Klage erfolgreich ist, könnte sie erhebliche Auswirkungen auf den NFT-Markt haben. Sie könnte zu einer verstärkten Regulierung von NFTs führen, was es für Anleger schwieriger machen könnte, sie zu kaufen und zu verkaufen. Dies könnte auch zu einem Wertverlust der NFTs führen, da Anleger bei Investitionen in diese vorsichtiger werden.