• Krypto-Hacker haben den YouTube-Kanal des Obersten Gerichtshofs Indiens übernommen, um einen Ripple-Betrug zu fördern.

  • Cybersicherheitsexperten mahnen zur Vorsicht, da Betrügereien, die auf hochkarätige Institutionen abzielen, immer häufiger vorkommen.

Krypto-Hacker haben die Kontrolle über den offiziellen YouTube-Kanal des Obersten Gerichtshofs von Indien übernommen, um einen Ripple- und XRP-Betrug durchzuführen. Am 20. September wurde der Kanal mit über 217.000 Abonnenten umbenannt, um irreführende Kryptowährungsinhalte zu bewerben. Benutzer stießen auf Videos, die Ripple- und XRP-Investitionen anpriesen und dabei viele in die Irre führten.

Die betrügerischen XRP-Livestream-Events enthalten häufig Phishing-Links, die Benutzer auffordern, ihre Krypto-Wallets zu verbinden. Wenn ein Benutzer auf diese Links klickt und die Anfrage genehmigt, erhalten Hacker vollen Zugriff auf die Wallet. Tatsächlich können sie so ohne zusätzliche Authentifizierung Geld abheben.

Danach ist der Kanal nicht mehr zugänglich, da die Behörden sich beeilen, den Hack zu beheben. Außerdem hat die Verwaltung des Obersten Gerichtshofs eine Untersuchung eingeleitet, um das Ausmaß des Hacks und die Art und Weise zu ermitteln, wie ein so hochkarätiges Konto kompromittiert wurde.

Außerdem ereignet sich dieser Vorfall inmitten einer Welle ähnlicher Betrügereien, die auf bekannte Institutionen abzielen, was die Notwendigkeit größerer Aufmerksamkeit unterstreicht. Darüber hinaus warnen Cybersicherheitsexperten die Öffentlichkeit, bei der Teilnahme an Kryptowährungswerbung, insbesondere auf Social-Media-Plattformen, vorsichtig zu sein.

Darüber hinaus nehmen Betrügereien angesichts der jüngsten Volatilität auf dem Kryptowährungsmarkt immer mehr zu. Der Fall des Obersten Gerichtshofs unterstreicht die dringende Notwendigkeit verstärkter Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz offizieller Konten vor Cyberbedrohungen.

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