Die jüngste Schwäche des japanischen Yen hat dem Bitcoin-Preis einen Schub gegeben, so der Derivatehändler Gordon Grant. Er stellte fest, dass eine Stärkung des Dollars gegenüber dem Yen typischerweise ein Anzeichen für ein risikofreudiges Umfeld für riskante Vermögenswerte ist. Dies liegt daran, dass der Yen häufig in „Carry Trades“ verwendet wird, bei denen Anleger in Niedrigzinswährungen wie dem Yen Kredite aufnehmen, um in Vermögenswerte mit höherer Rendite zu investieren. Wenn die Risikobereitschaft steigt, entwickelt sich Bitcoin in der Regel gut. Grants Analyse deutet darauf hin, dass die Abwertung des Yen zum jüngsten Anstieg des Bitcoin-Preises beigetragen hat, zusätzlich zur Zinserhöhung der Federal Reserve um 50 Basispunkte. Dies unterstreicht die Verflechtung der Finanzmärkte und die Auswirkungen makroökonomischer Faktoren auf den Bitcoin-Preis.