Das Catizen-Projekt hat in letzter Zeit für Aufsehen gesorgt, aber nicht unbedingt aus den richtigen Gründen. Viele in der Community stellen seine Fairness und Absicht in Frage.
Bedenken Sie Folgendes: Sie investieren Ihre Zeit und Energie in ein Spiel und erhalten dafür lediglich 2 Token als Belohnung. Ja, für die meisten Teilnehmer des Airdrops nur 2 Token. Im Gegensatz dazu erhielten diejenigen, die mehr Geld für In-Game-Käufe ausgaben, viel großzügigere Belohnungen.
Diese Diskrepanz wirft eine kritische Frage auf: Ist Catizen wirklich darauf bedacht, eine starke Community aufzubauen, oder versucht das Unternehmen lediglich, den Spielern, die bereit sind, Geld auszugeben, mehr Geld aus der Tasche zu ziehen?
Die selektive Natur dieser Belohnungen hat bei manchen die Frage aufgeworfen, ob das Projekt seine Community wirklich wertschätzt oder ob es sich nur um ein weiteres Geldmacherei-System handelt. Während es bei Projekten üblich ist, zum Geldausgeben anzuregen, kann es ausbeuterisch wirken, wenn die Mehrheit der Community wenig bis gar nichts erhält.
Handelt es sich dabei um eine kalkulierte Taktik oder werden dadurch tiefere Probleme innerhalb des Projekts aufgedeckt?
Wenn man Catizens Airdrop-Strategie mit anderen aktuellen Starts vergleicht, wird die Situation noch fragwürdiger. Nehmen wir zum Beispiel $NOT , das zu einem Preis von 0,010 $ startete. Trotz seines bescheidenen Starts teilte es jedem Teilnehmer Tausende von Token zu. Ähnlich verhält es sich mit $DOGS , das zu einem Preis von nur 0,0012 $ startete, aber dennoch beträchtliche Zuteilungen an seine Community-Mitglieder vorsah. Diese Projekte erkannten die Bedeutung der Förderung von Loyalität, indem sie ihren Communities ein Gefühl von Eigentum und bedeutsame Belohnungen gaben.
Im Gegensatz dazu scheint Catizen einen anderen Ansatz zu verfolgen, und viele spekulieren, ob dies seinen langfristigen Aussichten schaden könnte.
Hinter diesem scheinbaren Wahnsinn könnte jedoch eine Methode stecken. Was wäre, wenn Catizen die Airdrop-Zuteilungen absichtlich begrenzt, um den Preis des Tokens zu stabilisieren und groß angelegte Ausverkäufe zu verhindern, wenn er an die Börse kommt? Die eigentliche Frage ist dann, ob diese Strategie den Cati-Token in neue Höhen treiben wird, wobei einige Spekulanten voraussagen, dass er auf 0,50 $ oder sogar 2 $ steigen könnte. Wenn das passiert, könnten diese beiden Token plötzlich unglaublich wertvoll erscheinen.
Es ist zweifellos eine riskante Strategie. Wenn es Catizen gelingt, könnte es das erste Telegram-Mini-App-Projekt sein, das im Blockchain-Bereich für Aufsehen sorgt. Aber wenn es scheitert, wird es wahrscheinlich als ein weiteres Projekt angesehen, das zu viel versprochen und zu wenig geliefert hat, was bei der Community für Enttäuschung sorgt.
Ist Catizen also bereit, der nächste große Trend zu werden, oder ist es ein Projekt, das Großverdiener gegenüber seiner breiteren Community bevorzugt? Nur die Zeit wird es zeigen. Wenn der Cati-Token auf den Markt kommt, ist eines sicher – die Community wird genau hinschauen.
Glauben Sie, dass es sich hierbei um einen genialen Marketing-Gag von Catizen handelt oder um einen nachlässigen Ansatz, der nur diejenigen begünstigt, die am meisten ausgeben?
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