Die beiden großen deutschen Banken Commerzbank und DZ Bank starten den Handel mit Bitcoin und Kryptowährungen.
Die Commerzbank, die nach Filialen zweitgrößte Bank des Landes, plant, ihren Firmenkunden durch die Unterzeichnung eines Vertrags mit Crypto Finance, einer Tochtergesellschaft der Deutschen Börse, Handelszugang zu gewähren.
„Unser Service für digitale Vermögenswerte ermöglicht es unseren Firmenkunden erstmals, die Möglichkeiten von Bitcoin und Ethereum (2.467 USD) zu bewerten“, sagte ein Vertreter der Commerzbank.
Die DZ Bank, das zweitgrößte Kreditinstitut des Landes, beabsichtigt, in Partnerschaft mit der Börse Stuttgart 700 Genossenschaftsbanken den Handel mit Bitcoin und Kryptowährungen anzubieten.
„Professionelle Anleger wenden sich schnell Bitcoin und Kryptowährungen zu. Daher sind regulierte Dienstleistungen für die Portfoliodiversifizierung und das Risikomanagement von entscheidender Bedeutung“, sagte der Handelsleiter der DZ Bank in einer Erklärung.
Die DZ Bank und die Commerzbank erweitern den allgemeinen Zugang zu Bitcoin in Europas größter Volkswirtschaft mit einem verwalteten Vermögen von über 1 Billion USD erheblich. Der Einstieg führender Banken in diesen Bereich wird als wichtiger Schritt bei der Integration von Bitcoin in das europäische Finanzsystem angesehen.
Diese Schritte unterstützen die weitere Durchdringung des Bitcoins im Mainstream und seine breitere Akzeptanz im europäischen Finanzsektor. Durch den Zugang durch Mainstream-Banken hat Bitcoin das Potenzial, ein breiteres Spektrum an Investoren zu erreichen.
Der Schritt der führenden deutschen Banken, Kryptowährungsdienste anzubieten, zeigt, dass digitale Vermögenswerte in der Finanzwelt immer wichtiger werden. Diese Entwicklung zeigt, dass Investoren an sicheren und regulierten Plattformen interessiert sind, um ihre Portfolios zu diversifizieren und neue Möglichkeiten zu bewerten.
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