Nachdem die US-Notenbank (Fed) am 18. September die Zinsen um 0,50 % gesenkt hatte, stieg Bitcoin (BTC) um 6 %, was seinen Preis auf ein Dreiwochenhoch von 63.500 US-Dollar trieb. Derivatekennzahlen zeigen jedoch, dass Bitcoin-Bullen zögern, ihre gehebelten Positionen zu erhöhen, wodurch das Unterstützungsniveau von 62.000 US-Dollar unter Druck steht.

Der US-Bericht zu den Arbeitslosenansprüchen wurde am 19. September veröffentlicht und die Zahl der Anträge auf Arbeitslosenunterstützung sank auf 219.000, den niedrigsten Stand seit vier Monaten. Diese Entwicklung steigerte die Anlegerstimmung. Fed-Chef Jerome Powell erklärte, die US-Wirtschaft sei in guter Verfassung und die Zinssenkung sei ein Zeichen des Vertrauens.

Auf dem Bitcoin-Derivatemarkt blieb die 8-Stunden-Finanzierungsrate zwischen dem 18. und 19. September stabil bei 0,005 %, was darauf hindeutet, dass Privatanleger hinsichtlich des Bitcoin-Preises vorsichtig sind. Allerdings sank das Put-Call-Volumenverhältnis auf dem Bitcoin-Optionsmarkt auf 0,54, was darauf hindeutet, dass die Anleger Vertrauen in das Unterstützungsniveau von 62.000 US-Dollar haben.

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