Die Commerzbank, eines der größten Finanzinstitute Deutschlands, macht durch die Partnerschaft mit Crypto Finance, einer Tochtergesellschaft des führenden Börsenbetreibers des Landes, bedeutende Fortschritte im Bereich Kryptowährungen. Laut einer Pressemitteilung wird die Commerzbank durch diese Zusammenarbeit ihren Firmenkunden Handelsdienstleistungen für Bitcoin (BTC) und Ethereum (ETH) anbieten können.

Commerzbank geht Partnerschaft mit Crypto Finance ein 

Im Rahmen dieser Initiative will die Commerzbank Verwahrungslösungen für digitale Währungen anbieten und so die sichere Speicherung und Verwaltung der Vermögenswerte gewährleisten. Crypto Finance wird sich in der Zwischenzeit um den Handelsaspekt kümmern und seine Expertise im Kryptobereich nutzen, um reibungslose Transaktionen zu ermöglichen. Dieser Schritt ermöglicht es deutschen Unternehmen, aktiver am wachsenden Markt für digitale Vermögenswerte teilzunehmen.

Darüber hinaus spiegelt diese Partnerschaft einen breiteren Trend im Finanzsektor wider, wo etablierte Banken und Institutionen zunehmend digitale Währungen annehmen. Ebenso wird erwartet, dass dieser Schritt ein breites Spektrum an Investoren anziehen wird, von erfahrenen Händlern bis hin zu Neulingen auf dem Kryptowährungsmarkt. Die Bank hat strenge Maßnahmen ergriffen, um die Sicherheit der Transaktionen und Vermögenswerte ihrer Benutzer zu gewährleisten.

Deutsche Bank bietet Krypto-Verwahrungsdienste an

Die Landesbank Baden-Württemberg, die größte Bundesbank Deutschlands, wird in Kürze Verwahrungsdienste für Kryptowährungen einführen. Durch die Zusammenarbeit mit der österreichischen Kryptowährungsbörse Bitpanda möchte die Bank der wachsenden Nachfrage ihrer institutionellen Kunden nach digitaler Verwahrung gerecht werden.

Zweifellos spiegelt der Schritt der Landesbank Baden-Württemberg einen Trend unter deutschen Banken wider, Kryptowährungsdienste zu nutzen. Die Deutsche Bank untersucht seit September 2023 in Zusammenarbeit mit dem Schweizer Krypto-Startup Taurus digitale Vermögensverwahrungsdienste.

Darüber hinaus beabsichtigt die DZ Bank, Deutschlands zweitgrößte Bank, im Laufe des Jahres 2023 den Pilotversuch einer Krypto-Handelsplattform durchzuführen. Dies folgt auf die Einführung ihrer Plattform zur Verwahrung digitaler Vermögenswerte im November 2023. Diese Initiativen stehen insbesondere im Einklang mit dem bevorstehenden Regulierungsrahmen für Märkte für Krypto-Assets (MiCA), der im Dezember 2024 vollständig in Kraft treten soll.

Brasiliens größte Bank öffnet Bitcoin-Handel für alle Benutzer

Zur Erinnerung: Itau Unibanco, die größte Bank Brasiliens, hat ihre Kryptowährungshandelsdienste auf alle Benutzer ausgeweitet. Wie TheCoinRise berichtet, ermöglicht diese Entwicklung Kunden den Kauf von BTC und ETH über Ion, die interne Anlageplattform der Bank.

Insbesondere die Entscheidung der Bank, den Handel mit Kryptowährungen für alle ihre Kunden zu ermöglichen, spiegelt die wachsende Nachfrage nach digitalen Vermögenswerten wider. Inzwischen hat die Bank begonnen, andere Kryptowährungen in Betracht zu ziehen. Dieser strategische Schritt stärkt die Kundenbindung und zieht neue Kunden an, die sich für digitale Vermögenswerte interessieren.

Der Beitrag „Commerzbank wagt sich in den Bitcoin- und Ethereum-Handel“ erschien zuerst auf TheCoinrise.com.