Vitalik Buterin diskutiert die Komplexität der Koordination in dezentralen Systemen.
Er betont die Notwendigkeit hybrider Governance-Modelle, die Ökonomie und Politik miteinander verbinden.
Buterin bedauert, die Bedeutung einer „unausgewogenen Koordination“ nicht deutlicher kommuniziert zu haben.
Ethereum-Mitbegründer Vitalik Buterin gab zu, die Komplexität der „unausgewogenen Koordination“ in dezentralen Systemen nicht effektiv zu kommunizieren. Im Rückblick auf zwei Blogbeiträge, die er 2020 und 2021 verfasste, untersucht er den Zusammenhang zwischen Koordination und Kryptoökonomie in der Blockchain-Governance.
Koordination in der Kryptoökonomie
In seinen Blogbeiträgen hob Buterin die Schwierigkeiten der Koordination innerhalb dezentraler Systeme hervor. Er betonte, dass Koordination zwar für kollektive Entscheidungsfindungen von entscheidender Bedeutung sei, aber nicht alle Formen davon positiv seien. Unausgewogene Koordination – bei der kleine Gruppen auf Kosten größerer Gruppen zusammenarbeiten – kann dezentrale Ökosysteme schädigen.
Außerdem untersuchte Buterin in seinen Beiträgen, wie die Kryptoökonomie, also die wirtschaftlichen Prinzipien, die Blockchain-Netzwerken zugrunde liegen, oft mit Governance-Problemen zu kämpfen hat. Insbesondere wies er darauf hin, dass Systeme, die von Token-Inhabern dominiert werden, wie z. B. dezentralisierte …
Der Beitrag „Buterin untersucht die Risiken der Plutokratie in der tokenbasierten Governance“ erschien zuerst auf Coin Edition.