**Kryptomarkt steht vor Unsicherheit angesichts der Zinssenkung der Fed und des Bitcoin-ETF von Blackrock**

Der Kryptowährungsmarkt ist voller Spekulationen, da die Federal Reserve ihre erste Zinssenkung seit Jahren durchführt. Der ehemalige CEO von BitMEX, Arthur Hayes, hat Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen auf Bitcoin (BTC) und den breiteren Kryptomarkt geäußert. Die Entscheidung der Fed, die Zinsen um 50 Basispunkte zu senken und den Leitzins auf 4,75 % bis 5,0 % festzulegen, hat die Erwartungen übertroffen. Hayes warnt, dass dieser Schritt aufgrund anhaltender Inflation und finanzieller Instabilität zu einem Absturz von Bitcoin und anderen Risikoanlagen führen könnte.

Trotz seiner kurzfristig pessimistischen Prognose sieht Hayes langfristiges Potenzial für den Kryptomarkt. Er argumentiert, dass der abnehmende Einfluss der Zentralbanken und die Verschärfung der globalen Kapitalkontrollen Bitcoin, einem global tragbaren Vermögenswert, zugute kommen könnten. Hayes glaubt, dass die Maßnahmen der Fed zwar vorübergehend BTC drücken könnten, die Gesamtaussichten jedoch positiv bleiben.

Eine weitere Komplexitätsebene ist der Zufluss zum Bitcoin-ETF von Blackrock. Der Eintritt eines so bedeutenden institutionellen Akteurs könnte erhebliche Investitionen anziehen und für Marktstabilität sorgen. Diese Entwicklung könnte einige negative Auswirkungen der Zinssenkungen der Fed ausgleichen und deutet auf eine differenziertere Zukunft für BTC hin.

Zusammenfassend prognostiziert Arthur Hayes nach den Zinssenkungen der Fed eine herausfordernde Zeit für Bitcoin, bleibt jedoch aufgrund der schwächelnden Zentralbanken und der zunehmenden institutionellen Beteiligung hinsichtlich der langfristigen Aussichten optimistisch. Die Widerstandsfähigkeit des Kryptomarktes wird auf die Probe gestellt, aber es bestehen weiterhin Chancen für Erholung und Wachstum.