Es ist endlich passiert.

Nach Monaten panischer Erwartung hat die US-Notenbank Federal Reserve nun endlich beschlossen, den Leitzins um 50 Basispunkte zu senken.

Dies ist das erste Mal seit März 2020, dass die Bank die Zinsen senkt. Der Grund dafür sind aktuelle Daten, die zeigten, dass die amerikanische Wirtschaft stetig wächst, auch wenn sich der Beschäftigungszuwachs verlangsamt hat.

Die Arbeitslosigkeit ist zwar leicht gestiegen, bleibt aber relativ niedrig. Die Inflation nähert sich zwar dem Ziel der Fed von zwei Prozent, ist aber immer noch höher als gewünscht.

In seiner Erklärung sagt die Fed, ihr Ziel sei es, ein empfindliches Gleichgewicht zwischen maximaler Beschäftigung und Preisstabilität aufrechtzuerhalten. Das Komitee glaubt, dass die Risiken, eines dieser Ziele nicht zu erreichen, heute ausgeglichener sind als zuvor.

Sie sind sich jedoch nicht ganz sicher, was als nächstes auf die Wirtschaft zukommt. Es ist immer noch schwer zu sagen, in welche Richtung sich die Dinge entwickeln werden. Die Zentralbank sagte:

„Der Ausschuss wäre bereit, den geldpolitischen Kurs gegebenenfalls anzupassen, wenn Risiken auftreten, die die Verwirklichung der Ziele des Ausschusses beeinträchtigen könnten.“

Dies ist eine sich entwickelnde Geschichte