ChainCatcher-Nachrichten zufolge sagte Marcin Kaźmierczak, Mitbegründer und Chief Operating Officer von RedStone, laut Coindesk Japan, dass es mit der Zunahme von Liquiditätsverpfändungsderivaten notwendig sei, die Verpfändungsrenditen jeder Plattform und ihre sich ändernden Trends genauer zu quantifizieren. Kazmierczak betonte, dass die Verwendung der standardisierten On-Chain-Oracle-Datenquelle Ethereum Comprehensive Staking Rate (CESR) als Benchmark-Indikator von zentraler Bedeutung für die systematische Analyse von Staking-Trends sei. Er wies weiter darauf hin, dass eine genaue Quantifizierung der Staking-Trends nicht nur dazu beitragen wird, deren Auswirkungen auf die Netzwerksicherheit und die Token-Ökonomie abzuschätzen, sondern den Ethereum-Inhabern auch eine strategische Grundlage für die Generierung zusätzlicher Einnahmen bietet.

Die Daten zeigen, dass das Sicherheitsbudget des Ethereum-Netzwerks im Juli 2024 110 Milliarden US-Dollar erreicht hat, da innovative Modelle wie Staking-as-a-Service, Pooled Staking und Liquiditäts-Neuverpfändung die rasante Popularität des Verpfändungsgeschäfts vorantreiben 28 % des Gesamtangebots. Die Absteckfunktion wird häufig in Börsen und Finanzanwendungen eingesetzt, um Inhaber zur Teilnahme an der Aufrechterhaltung der Netzwerksicherheit zu bewegen. Auch Ethereum-Mitbegründer Vitalik Buterin hat seine Anteile teilweise verpfändet.