Am 18. September veröffentlichte BlackRock den Bericht „Bitcoin: A Unique Diversifier“, in dem es heißt, dass Bitcoin aufgrund seiner hohen Volatilität offensichtlich ein „Risiko“ darstellt. Dennoch unterscheiden sich die meisten Risiko- und potenziellen Ertragstreiber, denen Bitcoin ausgesetzt ist, grundlegend von traditionellen „Risiko“-Anlagen, sodass es für die meisten traditionellen Finanzrahmen ungeeignet ist – einschließlich der von einigen Makrokommentatoren übernommenen „Risk-on“- versus „Risk-off“-Konzepte "rahmen.
Die Natur von Bitcoin als knapper, nichtstaatlicher, dezentralisierter globaler Vermögenswert hat einige Anleger dazu veranlasst, ihn als eine sichere Option zu betrachten, an die man sich in Zeiten der Angst und bei bestimmten geopolitisch störenden Ereignissen wenden kann. Die langfristige Entwicklung von Bitcoin wird durch starke Bedenken hinsichtlich der globalen Währungsstabilität, der geopolitischen Stabilität, der finanziellen Nachhaltigkeit der USA und der politischen Stabilität der USA bestimmt. Dies steht im Widerspruch zu der Beziehung, die traditionellen „Risikoanlagen“ oft zu solchen Kräften zugeschrieben wird.
Die langfristige Performance von Bitcoin weist eine geringe Korrelation mit Aktien und Anleihen auf, was es als Diversifikator attraktiv macht. Während sich die Preisbewegungen von Bitcoin gelegentlich kurzfristig parallel zu traditionellen Risikoanlagen entwickelten, gelten diese als vorübergehende Ausschläge. Die Schlussfolgerung des Berichts unterstreicht einmal mehr, dass Bitcoin aufgrund seiner einzigartigen Eigenschaften eine Absicherung gegen Risiken darstellen kann, denen traditionelle Vermögenswerte nicht standhalten können, insbesondere angesichts der zunehmenden geopolitischen und wirtschaftlichen Unsicherheit.