Yen Surges to One-year High Against Dollar Ahead of Fed Meeting

Cryptopolitan · 2024-09-16T21:23:03.000Z

The yen surged to its highest level in a year, pushing the dollar into a corner as the market braces for a potential bombshell from the Federal Reserve tomorrow. Investors are betting big that the Fed might pull an unexpected move and deliver a far more aggressive cut than the widely expected 25-basis-point. Right now, the dollar is down 0.10%, trading at 140.690 yen. This has rattled the futures market, which now predicts a 61% chance of a 50-basis-point cut, up from just 15% last week. Market gets edgy, treasury yields plummet US Treasury yields are sliding fast. Over the last two weeks, 10-year yields have fallen by 30 basis points. On Monday, two-year Treasury yields—more directly tied to Fed policies—dropped another 2.5 basis points, landing at 3.5509%, after sitting at 3.94% just two weeks ago. The DXY, which tracks the greenback against six major currencies, dropped 0.29% to 100.73. Other currencies took advantage of the dollar’s weakness. The British pound jumped 0.64% to $1.3206, and the euro climbed 0.42%, hitting $1.1123. Marc Chandler, chief market strategist at Bannockburn Global Forex, said: “Most of this action is the result of speculation over the Fed’s next move. The market was cool with a 25-basis-point hike, but now the idea of a 50-basis-point cut is fueling these swings.” All eyes on the Bank of Japan Investors are also keeping a close eye on the Bank of Japan (BOJ), which is set to announce its own interest rate decision on Friday. While the BOJ is expected to keep its short-term policy rate unchanged at 0.25%, the narrowing gap between US and Japanese interest rates has pushed the yen higher. This has triggered billions of dollars in unwinding yen-funded carry trades. The bank has already raised rates twice this year, and some of its board members want to raise them even higher. Bank of Japan headquarters in Tokyo “The market is pricing in the likelihood of more BOJ moves down the road,” said Chandler. Meanwhile, the European Central Bank (ECB) cut its interest rate by 25 basis points last week, but ECB President Christine Lagarde has made it clear that another cut isn’t coming anytime soon. Peter Kazimir, a member of the ECB’s Governing Council, said that the bank should wait until December before making another rate cut to avoid a policy mistake. Is a soft landing coming? The Fed’s rate decision comes at a time when inflation has been steadily cooling. Inflation hit a peak of 9.1% in June 2022 but has since dropped to about 2.5% as of August, bringing it closer to the Fed’s long-term target of 2%. The slowdown in inflation is partly due to improved supply chains, which had been wrecked by the pandemic and Russia-Ukraine conflict. As those pressures eased, prices for goods dropped. Consumers are also switching back to pre-pandemic spending patterns, with a better focus on services over goods. The unemployment rate stands at 3.6%, the lowest it’s been in over five decades. Job growth has been steady, with 43 straight months of employment gains. Jerome Powell, the Chairman of the Federal Reserve of the United States with Kazuo Ueda, the governor of Bank of Japan The economy is humming along, with GDP growth averaging 2.9% since December 2020. For the third quarter of 2024, analysts expect growth to clock in around 2.5%. Mortgage rates peaked at 7.2% in May 2024 but have since come down to about 6.2%, giving homebuyers some relief. The drop in mortgage rates has increased purchasing power for buyers by about $70,000 for the same monthly payment compared to last year. But oil prices are heating up again. Hurricane Francine disrupted production in the Gulf of Mexico, driving oil prices up by 2% as of September 16. If this trend continues, consumers could feel the pinch at the pump. For now, gasoline prices in many states are below $3 per gallon, offering a bit of relief to drivers despite the spike in oil prices. And consumer confidence remains strong, with spending staying steady.

Der Yen stieg auf seinen höchsten Stand seit einem Jahr und drängte den Dollar in die Enge, während sich der Markt auf eine mögliche Bombe der US-Notenbank für morgen vorbereitet.
Die Anleger wetten darauf, dass die Fed einen unerwarteten Schritt wagen und die Zinsen deutlich drastischer senken könnte als die allgemein erwarteten 25 Basispunkte.
Derzeit liegt der Dollar um 0,10 Prozent im Minus und wird bei 140,690 Yen gehandelt. Dies hat den Terminmarkt erschüttert, der nun eine 61-prozentige Wahrscheinlichkeit einer Senkung um 50 Basispunkte vorhersagt, während es letzte Woche nur 15 Prozent waren.
Der Markt wird nervös, die Renditen für Staatsanleihen sinken
Die Renditen der US-Staatsanleihen sinken rapide. In den letzten zwei Wochen sind die Renditen der 10-jährigen Anleihen um 30 Basispunkte gefallen.
Am Montag fielen die Renditen zweijähriger Staatsanleihen – die stärker an die Fed-Politik gekoppelt sind – um weitere 2,5 Basispunkte und landeten bei 3,5509 %, nachdem sie vor nur zwei Wochen noch bei 3,94 % gelegen hatten.
Der DXY, der den Greenback gegenüber sechs anderen Leitwährungen verfolgt, fiel um 0,29 Prozent auf 100,73. Andere Währungen profitierten von der Schwäche des Dollars.
Das britische Pfund stieg um 0,64 % auf 1,3206 USD und der Euro kletterte um 0,42 % auf 1,1123 USD. Marc Chandler, Chef-Marktstratege bei Bannockburn Global Forex, sagte:
„Die meisten dieser Maßnahmen sind das Ergebnis von Spekulationen über den nächsten Schritt der Fed. Der Markt reagierte kühl auf eine Erhöhung um 25 Basispunkte, aber jetzt befeuert die Vorstellung einer Senkung um 50 Basispunkte diese Schwankungen.“
Alle Augen sind auf die Bank von Japan gerichtet
Die Anleger beobachten auch aufmerksam die Bank of Japan (BOJ), die am Freitag ihre eigene Zinsentscheidung bekannt geben wird.
Während die BOJ ihren kurzfristigen Leitzins voraussichtlich unverändert bei 0,25% belassen wird, hat die Verringerung der Lücke zwischen den US-amerikanischen und japanischen Zinssätzen den Yen in die Höhe getrieben.
Dies hat die Abwicklung von Yen-finanzierten Carry Trades in Milliardenhöhe ausgelöst. Die Bank hat die Zinsen in diesem Jahr bereits zweimal angehoben, und einige ihrer Vorstandsmitglieder wollen sie noch weiter anheben.
Hauptsitz der Bank of Japan in Tokio
„Der Markt rechnet damit, dass die BOJ in Zukunft wahrscheinlich weitere Schritte unternehmen wird“, sagte Chandler.
Unterdessen hat die Europäische Zentralbank (EZB) letzte Woche ihren Leitzins um 25 Basispunkte gesenkt, doch EZB-Präsidentin Christine Lagarde hat klargestellt, dass es in naher Zukunft nicht zu einer weiteren Senkung kommen wird.
Peter Kazimir, Mitglied des EZB-Rats, sagte, die Bank solle mit einer weiteren Zinssenkung bis Dezember warten, um einen politischen Fehler zu vermeiden.
Steht eine sanfte Landung bevor?
Die Zinsentscheidung der Fed kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Inflation stetig abkühlt.
Die Inflation erreichte im Juni 2022 mit 9,1 Prozent einen Höchststand, ist seitdem aber im August auf etwa 2,5 Prozent gesunken und nähert sich damit dem langfristigen Ziel der Fed von 2 Prozent an.
Die Verlangsamung der Inflation ist teilweise auf verbesserte Lieferketten zurückzuführen, die durch die Pandemie und den Russland-Ukraine-Konflikt zerstört worden waren.
Als dieser Druck nachließ, sanken die Preise für Waren. Zudem kehren die Verbraucher zu ihrem Ausgabeverhalten vor der Pandemie zurück und legen einen stärkeren Schwerpunkt auf Dienstleistungen statt auf Waren.
Die Arbeitslosenquote liegt bei 3,6% und damit auf dem niedrigsten Stand seit über fünf Jahrzehnten. Das Beschäftigungswachstum ist stabil, mit 43 aufeinanderfolgenden Monaten Beschäftigungszuwächsen.
Jerome Powell, Vorsitzender der US-Notenbank, mit Kazuo Ueda, Gouverneur der Bank von Japan
Die Wirtschaft brummt, das durchschnittliche BIP-Wachstum seit Dezember 2020 betrug 2,9 Prozent. Für das dritte Quartal 2024 erwarten Analysten ein Wachstum von rund 2,5 Prozent.
Die Hypothekenzinsen erreichten im Mai 2024 mit 7,2 % ihren Höchststand, sind seitdem aber auf etwa 6,2 % gesunken, was den Eigenheimkäufern eine gewisse Erleichterung verschafft.
Durch den Rückgang der Hypothekenzinsen hat sich die Kaufkraft der Käufer bei gleicher Monatsrate im Vergleich zum Vorjahr um etwa 70.000 US-Dollar erhöht.
Doch die Ölpreise steigen wieder. Hurrikan Francine unterbrach die Produktion im Golf von Mexiko und trieb die Ölpreise am 16. September um zwei Prozent in die Höhe.
Sollte sich dieser Trend fortsetzen, könnten die Verbraucher dies an der Zapfsäule zu spüren bekommen. Derzeit liegen die Benzinpreise in vielen Bundesstaaten unter 3 Dollar pro Gallone, was den Autofahrern trotz des Ölpreisanstiegs eine gewisse Erleichterung verschafft.
Und das Verbrauchervertrauen bleibt stark und die Ausgaben bleiben stabil.

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