[Japan: Mitsubishi UFJ Bank, Fujitsu und NTT Data bilden eine Allianz zur Durchführung dezentraler Identitätsprojekte]

Acht große japanische Unternehmen, darunter die Bankengiganten Mitsubishi UFJ Bank und Fujitsu, haben die Digital Identity (DID) and Verifiable Credentials (VC) Alliance gegründet, um dezentrale Identitätsanwendungen zu erforschen. Die Allianz zielt darauf ab, das autonome Identitätsmanagement zu stärken, Benutzern eine bessere Kontrolle über ihre persönlichen Daten zu geben und kann zur Vereinfachung des KYC-Prozesses eingesetzt werden. Die Beteiligung von Japans größter Geschäftsbank deutet auf eine weit verbreitete Nutzung der Finanzmärkte hin, und es gibt Gerüchte, dass DID eine führende Rolle bei digitalen Wertpapieren und digitalen Währungen spielen wird. Darüber hinaus entwickelt die Mitsubishi UFJ Bank einen Progmat Coin, der mehrfach verteilte Buchhaltungs-Stablecoins unterstützt.

Auch im Metaverse hat die digitale Identität Perspektiven. Fujitsu und TOPPAN haben sich beispielsweise der Metaverse Special Economic Zone verschrieben, um die Interoperabilität zwischen Web3 und dem Metaverse zu erforschen.

Weltweit erforschen auch Orte wie die Philippinen, Indien und Argentinien digitale Identitätslösungen. Allerdings haben Anbieter digitaler Identitäten wie Worldcoin in vielen Ländern regulatorische Bedenken geäußert, insbesondere im Hinblick auf das Iris-Scannen. Worldcoin bestreitet jedoch jegliches Fehlverhalten.

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