BitGo, ein Unternehmen für digitale Vermögensverwaltung und -sicherheit, hat erkannt, dass Stiftungen und Organisationen die von ihnen ausgegebenen digitalen Vermögenswerte effektiv handhaben müssen. Diese Erkenntnis führte zur Entwicklung innovativer Dienste zur Verwaltung von Depottoken. Diese Initiative bietet institutionellen Unternehmen eine vereinfachte und effiziente Methode zur Überwachung ihrer digitalen Bestände.
Die revolutionäre Wendung in der Kryptoverwahrung
BitGo, das sich derzeit in einem Rechtsstreit mit Galaxy Digitals befindet, erklärte, dass seine neue Initiative mit der sich entwickelnden Web3-Landschaft übereinstimmt. Diese neue Initiative hat das Potenzial, die Erstellung neuer Protokolle und Tokenomics in der heutigen programmierbaren Wirtschaft mit Leichtigkeit zu ermöglichen. Es soll sich um einen innovativen Service handeln, der über einfache Transaktionen hinaus in eine programmierbarere, differenziertere Wirtschaft übergeht.
Indem BitGo eine regulierte und versicherte Plattform für institutionelle Unternehmen anbietet, geht es auf wichtige Bedenken hinsichtlich Sicherheit, Regulierung und der Fragmentierung des Marktes ein. Es wurde bekannt, dass diese neue Initiative eine entscheidende Lücke in einem reifenden, aber immer noch fragmentierten Markt für digitale Vermögenswerte schließen soll.
Dieser Service ist speziell für institutionelle und Unternehmenskunden konzipiert, die Compliance, Sicherheit und effizientes Asset-Management suchen. Wichtige Protokolle wie Worldcoin, LayerZero, Sui und ZetaChain haben den Service übernommen.
Versteckte Fallstricke beim Protokollaufbau in der Web3-Welt
Thomas Chen, Vertriebsleiter bei BitGo, sagte, dass die Navigation durch die Komplexität des Protokollaufbaus in der Web3-Welt mit einem herausfordernden Labyrinth verglichen werden kann. Oft konzentrieren sich Protokollentwickler auf technische Feinheiten wie Tokenomics und Validierungsprozesse. Chen merkte an, dass sie manchmal die praktischen Aspekte der Tokenverwaltung übersehen.
Dieses Versehen könnte später zu erheblichen Problemen führen. Die Verwaltung von Token in einem fragmentierten System erfordert das Jonglieren mit nicht verwahrten Wallets, reinen Web-Lösungen und Smart Contracts für die Verteilung, wodurch ein komplexes Netz entsteht.
Chen wies darauf hin, dass dieser komplizierte Prozess äußerst anspruchsvoll und chaotisch sein kann. Protokollentwickler müssen sich sorgfältig mit verschiedenen Partnern und Systemen auseinandersetzen, während sie versuchen, ihr Mainnet erfolgreich zu starten.
BitGo erweitert sein DeFi-Geschäft
BitGo hat im Bereich DeFi (Decentralized Finance) große Fortschritte gemacht. Vor Kurzem wurde BitGo DeFi Access eingeführt, mit dem Benutzer ihre MetaMask-Wallets mit den selbstverwalteten Hot Wallets von BitGo verknüpfen können. Erinnern Sie sich daran, dass Metamask mit den kryptobasierten Verwahrern, darunter BitGo, eine Partnerschaft eingegangen ist, um institutionelle Angebote im Jahr 2021 voranzutreiben.
Darüber hinaus teilte das Kryptowährungsunternehmen mit, dass es seine Wrapped Bitcoin (WBTC)-Operationen auf ein multijurisdiktionelles Verwahrungsmodell umstellt. Dieser strategische Wechsel soll die Sicherheit und Transparenz der WBTC-Operationen verbessern, die für DeFi-Anwendungen von entscheidender Bedeutung sind.
Der Beitrag „BitGo Floats Token Management Service für Krypto-Stiftungen“ erschien zuerst auf TheCoinrise.com.