Peter Schiff, einer der bekanntesten Bitcoin-Kritiker, hat vorausgesagt, dass der Preis der führenden Kryptowährung auf dem besten Weg ist, unter die 58.000-Dollar-Marke zu fallen. Laut CoinGecko-Daten wird die führende Kryptowährung derzeit bei 58.592 Dollar gehandelt.
„Nicht einmal digitales Silber“
Obwohl Bitcoin häufig mit Gold verglichen wird, ist Schiff davon überzeugt, dass die führende Kryptowährung nicht einmal mit Silber mithalten kann. „Bitcoin ist nicht nur kein digitales Gold, es ist nicht einmal digitales Silber“, schrieb der Finanzkommentator kürzlich in einem Social-Media-Beitrag.
Der Silberpreis stieg kürzlich auf über 31 Dollar pro Unze und soll 2024 einen neuen Höchststand erreichen. Seinen aktuellen Jahreshöchststand von 32,5 Dollar erreichte das Edelmetall bereits im Mai.
Unterdessen erreichte Gold kürzlich einen neuen Rekordwert von 2.586 US-Dollar. Gleichzeitig fiel Bitcoin unter die 60.000-Dollar-Marke.
Die Edelmetalle erholen sich vor der Leitzinsentscheidung der US-Notenbank.
Zurück zu "Angst"
Die Stimmung bei Bitcoin ist nun erneut gekippt, da es Bitcoin nicht gelungen ist, die entscheidende Marke von 60.000 US-Dollar zu halten.
Der Stimmungsindex „Angst und Gier“ ist mit 39 von 100 Punkten wieder in die „Angst“-Zone abgestürzt.
Noch vor einem Tag befand sich die größte Kryptowährung im neutralen Bereich, nachdem es den Bullen gelungen war, etwas Boden gutzumachen.
Diese Volatilität kommt im Vorfeld der bevorstehenden Zinssenkung der Fed, die noch in diesem Monat stattfinden wird.
Im Juni sagte Schiff voraus, dass der Preis der führenden Kryptowährung gegenüber Gold mehrere Jahre in Folge weiter fallen würde.
Seine Vorhersagen sollten natürlich mit einer gehörigen Portion Skepsis betrachtet werden, wenn man bedenkt, dass Schiff einer der berühmtesten Bitcoin-Permabären ist.