Am 10. September gab Singapurs stellvertretender Premierminister Heng Swee Keat bekannt, dass die Polizei von Singapur gegen sieben Personen ermittelt, die im Verdacht stehen, Worldcoin-Konten und Token-Handelsdienste anzubieten. Diese Untersuchung betrifft mögliche Verstöße gegen das Zahlungsdienstegesetz von 2019, und die Polizei hat fünf Personen festgenommen.

Vorläufige Ermittlungen zeigen, dass drei Männer verdächtigt werden, im Auftrag mehrerer Unternehmen Personal angeworben zu haben, um Worldcoin-Konten zu erstellen und diese Konten und Token dann mit Bargeld umzutauschen und zu kontrollieren. Diese Vermögenswerte wurden anschließend an einen vierten Mann und eine Frau übertragen, die vermutlich am Kauf und der Verwaltung dieser Vermögensübertragungen beteiligt waren. Während der Operation beschlagnahmte die Polizei über 200 Mobiltelefone als Beweismittel.

Das Worldcoin-Projekt zielt darauf ab, eine globale digitale Identität zu schaffen, doch die Erfassung biometrischer Daten hat weltweit Datenschutzbedenken geweckt. Regulierungsbehörden in Frankreich, Großbritannien, Hongkong, Kolumbien und Argentinien untersuchen diese Angelegenheit.

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