Die Wahl des Handelszyklus ist für die Handelsstrategie von entscheidender Bedeutung, und verschiedene Zyklen haben ihre eigenen einzigartigen Eigenschaften.

1⃣️Periodenlänge und Handelssignale: Kürzere Perioden erzeugen mehr Handelssignale, während längere Perioden relativ weniger Handelssignale erzeugen.

2⃣️Periodenlänge und Gewinn-Verlust-Verhältnis: Kürzere Zeiträume weisen in der Regel niedrigere Gewinn-Verlust-Verhältnisse auf, während längerfristige Transaktionen häufig höhere Gewinn-Verlust-Verhältnisse aufweisen.

3⃣️Zykluslänge und Handelsfähigkeiten: Kurzfristiger Handel erfordert höhere Handelsfähigkeiten und Reaktionsgeschwindigkeit, während beim langfristigen Handel mehr Wert auf Strategie und Geduld gelegt wird.

4⃣️Zykluslänge und Toleranz: Der langfristige Handel ist in der Regel toleranter gegenüber Marktschwankungen, während der kurzfristige Handel präzisere Ein- und Ausstiegspunkte erfordert.

Entscheidend ist die Wahl eines Handelszyklus, der zu Ihnen passt, und es gibt keinen absoluten Vor- oder Nachteil. Die Persönlichkeit, die Risikotoleranz und der Handelsstil jedes Menschen sind unterschiedlich, daher sollten Sie den Zyklus wählen, der für Sie am besten geeignet ist.

Wenn Sie einen zu langen Zeitraum wählen, erzielen Sie zwar möglicherweise ein höheres Gewinn-Verlust-Verhältnis, die Handelsmöglichkeiten verringern sich jedoch und die Opportunitätskosten steigen. Und wenn Sie einen zu kurzen Zyklus wählen, kann trotz häufiger Handelssignale ein schneller Handel zu emotionaler und körperlicher Ermüdung führen.

Daher geht es beim Handel nicht einfach um „mehr Arbeit, mehr Gewinn“, sondern darum, präzise Transaktionen zum richtigen Zeitpunkt durchzuführen. Geduldig zu bleiben und auf den besten Zeitpunkt zum Handeln zu warten, ist der Schlüssel zum erfolgreichen Handel.