• Bitcoin-ETFs kauften diese Woche 6.892 BTC, fast das Dreifache der 2.250 geschürften BTC, was auf eine starke institutionelle Nachfrage hindeutet.

  • Seit Januar haben Bitcoin-ETFs 291.442 BTC erworben und damit die im gleichen Zeitraum geschürften 162.364 BTC deutlich übertroffen.

  • Der steigenden Nachfrage nach Bitcoin-ETFs steht ein geringeres Mining-Angebot gegenüber, was auf eine mögliche Angebotsverknappung und Marktstabilisierung hindeutet.

Die US-amerikanischen Bitcoin Exchange Traded Funds (ETFs) kaufen Bitcoin schneller als wöchentlich neue BTC produziert werden. Bitcoin-ETFs kauften in den letzten sieben Tagen 6.892 BTC, während Miner 2.250 BTC schufen.

Steigende institutionelle Bitcoin-Akkumulation

Diese wachsende Nachfrage nach ETFs bestätigt einen sehr wichtigen Faktor für institutionelle Anleger. Anleger verwenden mehr Bitcoin als produziert wird, was wahrscheinliches Angebot und Nachfrage impliziert. Darüber hinaus kann diese Dynamik die relative Volatilität des Bitcoin-Preises beeinflussen, was auf die zunehmende Beteiligung institutioneller Anleger am Markt hindeutet.

Im Januar in den USA eingeführte Bitcoin-ETFs haben 291.442 BTC gekauft. Im gleichen Zeitraum wurden nur 162.364 BTC geschürft. Am 13. September kauften die Bitcoin-ETFs beispielsweise 4.402 BTC, während die Miner nur 450 BTC produzierten.

Diese massive Nachfrage nach ETFs deutet darauf hin, dass institutionelle Akteure zur Hauptnachfragequelle für Bitcoins geworden sind. Eine konstante Anhäufung von ETFs kann jedoch die Volatilität der BTC-Preise verringern, da mehr Münzen in langfristigen Investitionen gesperrt sind, anstatt aktiv gehandelt zu werden.

Auswirkungen auf die Liquidität und Marktdynamik von Bitcoin

Der Unterschied zwischen der Anzahl der geschürften Bitcoins und der Anzahl der gekauften ETFs deutet auf eine erhebliche Veränderung der Liquidität auf dem Markt hin. Darüber hinaus zeigt die aktuelle Nachfrage nach ETFs, dass sie mehr kaufen als geschürft wird. Daher wird die verfügbare Menge für den Handel zu besseren Preisen reduziert.

Dies könnte auch die Aggressivität der Aktie verringern und zu einem stabileren Markt führen. Zudem wird die Rolle institutioneller Anleger deutlicher, was auf einen zunehmend strategischen Markt hindeutet, der eher von fundamentalen Akteuren als von Swingtradern getrieben wird.

Anstieg der Hash-Rate bei steigender ETF-Nachfrage

Wenn die ETF-Nachfrage nach Bitcoin steigt, steigt auch die Hash-Rate des Netzwerks, was die Bemühungen der Miner zeigt, das Netzwerk zu schützen. Trotzdem ist selbst bei einer höheren Hash-Rate die Anzahl der erstellten Bitcoins viel geringer als die von ETFs gekaufte Menge. Diese Lücke könnte zu einer neuen Marktlage führen, bei der institutionelle Käufe den Bitcoin-Preis immer stützen werden.

Der Beitrag „Bitcoin-ETFs übertreffen weiterhin die Miner bei der wöchentlichen BTC-Nachfrage“ erschien zuerst auf Crypto News Land.