Bitcoin-Dominanz liegt nach 3,5 Jahren bei 58 Prozent: Erwachenssignal für Altcoins?
Die Bitcoin-Dominanz, die insbesondere bei Altcoins hinsichtlich möglicher Anstiege aufmerksam verfolgt wird, hat erstmals seit 3,5 Jahren 58 Prozent erreicht.
Die Bitcoin-Dominanz, die den Anteil des Bitcoins an den Kryptowährungen an der gesamten Marktkapitalisierung zeigt, hat ihren höchsten Stand seit April 2021 erreicht. Die Dominanz, die seit Wochen zwischen 56,8 Prozent und 57,7 Prozent schwankt, liegt heute erstmals seit 3,5 Jahren bei 58 Prozent.
Die Bitcoin-Dominanz hat nach 3,5 Jahren 58 Prozent erreicht.
Diese Daten werden genau beobachtet, um zu verstehen, wann starke Bewegungen beginnen, insbesondere bei Altcoins. Denn die Zeiträume, in denen die Dominanz ihren Höhepunkt erreicht und abnimmt, fallen historisch mit dem Beginn von Bullenmärkten bei Altcoins zusammen.
Einige Analysten sind der Meinung, dass die auf 58 Prozent gestiegene Dominanz nun sehr nahe an der Spitze liegt. Michael van de Poppe, Gründer von MN Consultancy, prognostiziert, dass die Dominanz in der Region liegt, in der der Bärenmarkt bei Altcoins enden wird. Der Analyst betonte, dass alles von ETH abhängt, und kommentierte: „In Anbetracht des aktuellen Wetters scheinen wir nah dran zu sein.“
Während die Bitcoin-Dominanz weiter steigt, fiel auch die ETH/BTC-Parität auf den niedrigsten Stand seit 3,5 Jahren. Die Parität, die seit September 2022 stetig sinkt, ist heute Jahre später unter 0,04 gefallen und liegt bei 0,03955. Ethereum hat im September 2022 den Proof of Work (POW)-Mechanismus aufgegeben und ist auf Proof of Stake (POS) umgestiegen. Ether hat seit diesem Update, das „Merge“ genannt wird, 53 Prozent seines Wertes gegenüber Bitcoin verloren.