Es gibt Spekulationen darüber, dass Coinbase und BlackRock angeblich Bitcoin-Schuldscheine verwenden, um den BTC-Preis zu drücken.
Experten widerlegen diese Behauptungen mit dem Argument, dass Bitcoin-ETFs den Preis der Kryptowährung eher stabilisieren als manipulieren.
Zum jüngsten Preisrückgang von BTC haben Bitcoin-Miner und nicht traditionelle Investoren beigetragen, indem sie schnell 30.000 BTC verkauften.
Es sind Gerüchte aufgetaucht, dass Coinbase, eine der größten Kryptowährungsbörsen, Bitcoin-Schuldscheine für BlackRock ausstellt, den weltweit führenden ETF-Emittenten. Diese Spekulation hat zu der Befürchtung geführt, dass BlackRock den Bitcoin-Preis durch seine Beziehung zu Coinbase künstlich niedrig hält.
Da BlackRock an Bitcoin-Spot-ETFs beteiligt ist, können Anleger in Bitcoin investieren, ohne den digitalen Vermögenswert direkt zu kaufen. Coinbase, das als Handelsagent fungiert, erleichtert diese Transaktionen Berichten zufolge, was die Frage aufwirft, ob echte Bitcoins oder nur Schuldscheine gehandelt werden.
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Bedenken hinsichtlich Bitcoin-Schuldscheinen und Preismanipulation
Die Annahme, dass BlackRock den Bitcoin-Preis drücken könnte, rührt daher, dass das Unternehmen Coinbase Prime zur Verwaltung von Bitcoin-Käufen für seine ETF-Produkte nutzt. Den Vorwürfen zufolge kauft BlackRock möglicherweise keine echten Bitcoins, sondern stellt Schuldscheine aus, was die Marktaktivität beeinträchtigen würde.
Es gibt jedoch keine konkreten Beweise für diese Gerüchte, sodass es sich bei der Angelegenheit um Spekulationen handelt. Diese Bedenken haben Gespräche über das Potenzial traditioneller Finanzinstitute ausgelöst, den Bitcoin-Preis indirekt zu beeinflussen, insbesondere durch ETF-bezogene Aktivitäten.
Experten weisen Bedenken bezüglich Bitcoin-ETF zurück
Als Reaktion auf diese Spekulationen äußerten sich mehrere Analysten skeptisch zu den Behauptungen. Nate Geraci, Präsident von ETF Store, glaubt, dass diese Bedenken auf einem Missverständnis der Funktionsweise von ETF-Produkten beruhen. Er argumentiert, dass Bitcoin-Spot-ETFs nicht auf eine Weise funktionieren, die eine solche Preisunterdrückung ermöglichen würde.
Der Bloomberg-Analyst Eric Balchunas unterstützt diese Ansicht weiter und weist darauf hin, dass Bitcoin-Spot-ETFs wie der von BlackRock bei Marktabschwüngen eine Rolle bei der Stabilisierung des Bitcoin-Preises gespielt haben. Er führte die jüngste Preisvolatilität eher auf Aktionen von Bitcoin-Minern und nativen Inhabern als auf traditionelle Investoren zurück.
Bitcoin-Miner und Preisvolatilität
Balchunas’ Behauptungen wurden durch aktuelle Marktdaten gestützt, die zeigten, dass Bitcoin-Miner in kurzer Zeit über 30.000 BTC verkauft hatten, was zu Preisrückgängen beitrug. Dies deutet eher auf interne Marktfaktoren als auf externe Manipulation als Ursache der Preisschwankungen hin.
Trotz dieser Bedenken wird Bitcoin weiterhin aktiv gehandelt. Der aktuelle Preis liegt bei 60.217,46 USD und das 24-Stunden-Handelsvolumen beträgt über 11,5 Milliarden USD. Diese Zahlen unterstreichen die anhaltende Volatilität des Marktes, die die Debatte über die Rolle traditioneller Finanzinstitute im Kryptowährungsbereich weiter anheizt.
Der Beitrag: Gerüchte über eine Unterdrückung des Bitcoin-Preises tauchen inmitten der Anschuldigungen von BlackRock und Coinbase auf. Er erschien zuerst auf Crypto News Land.