Die letzte Zinssenkung der Fed erfolgte im März 2020 als Reaktion auf die durch die COVID-19-Pandemie verursachte Krise. Während dieser Zeit senkte die Fed die Zinsen schnell von etwa 1,5 % auf nahezu null (0-0,25 %).

Die Entwicklung von Bitcoin im Zusammenhang mit diesem Ereignis:

1. März 2020 Unmittelbar nach der Ankündigung der Maßnahmen der Fed und während der globalen wirtschaftlichen Unsicherheit erlitt Bitcoin einen starken Rückgang, ähnlich wie traditionelle Märkte. Am 12. März 2020 verlor Bitcoin an einem einzigen Tag etwa 50 % seines Wertes und fiel von über 7.000 $ auf etwa 3.800 $.

2. Später (2020) Nach diesem starken Rückgang begann Bitcoin eine schnelle Erholung, da geldpolitische Anreize und niedrige Zinssätze die Finanzmärkte mit Liquidität überschwemmten. Diese Maßnahmen sowie das gestiegene Interesse an digitalen Vermögenswerten als Absicherung gegen Inflation und Währungsabwertung führten bis Ende 2020 zu einem massiven Anstieg des Bitcoin-Kurses.

3. Ende 2020 Bitcoin beendete das Jahr 2020 bei einem Kurs von rund 29.000 USD und markierte damit einen beeindruckenden Anstieg, der von institutionellen Anlegern und der Wahrnehmung, dass Bitcoin als „Wertaufbewahrungsmittel“ ähnlich wie Gold fungieren könnte, angeheizt wurde.

Fazit:

Die Zinssenkung der Fed im März 2020 trug indirekt zu einem deutlichen Bullenmarkt für Bitcoin bei, da die lockere Geldpolitik und die Konjunkturanreize das Interesse an alternativen Vermögenswerten erhöhten. Obwohl es zunächst einen drastischen Rückgang gab, stieg Bitcoin in den folgenden Monaten stark an.