Tiger Global – ein bekannter Investmentfonds aus New York – bereitet sich auf die Teilnahme an der neuesten Kapitalrunde von OpenAI vor. Diese Informationen stammen aus nahestehenden Quellen und zeigen, dass dieses berühmte Startup für künstliche Intelligenz eine enorme Bewertung von mehr als 150 Milliarden US-Dollar erreichen könnte.



Bei diesem großen Spiel geht es nicht nur um Tiger Global. Thrive Capital führt die Finanzierungsrunde an und plant eine Investition von 1 Milliarde US-Dollar. Mittlerweile verhandeln auch Technologieriesen wie Microsoft, Nvidia und Apple über eine Teilnahme.

CEO Sam Altman, Gründer von Open AI und dem Wld-Projekt



Tiger Global ist im Bereich der Technologieinvestitionen kein Unbekannter. Mit mehr als 15 Jahren Erfahrung hat dieser Fonds erfolgreich auf Facebook und LinkedIn gewettet, bevor sie gelistet wurden. In jüngster Zeit haben sie ihr KI-Portfolio auch kontinuierlich um Namen wie Scale AI und Cohere erweitert. 2021 markiert den ersten Schritt von Tiger Global in das OpenAI-Gebiet.

Anfang des Jahres wurde OpenAI mit 80 Milliarden US-Dollar bewertet, gegenüber 29 Milliarden US-Dollar im Jahr zuvor. Berichten zufolge überstieg der Jahresumsatz Anfang des Jahres 2 Milliarden US-Dollar.



Das Wachstum von OpenAI explodierte Ende 2022, nachdem das Unternehmen den ChatGPT-Chatbot auf den Markt brachte, und seitdem hat OpenAI kontinuierlich mit neuen Produkten für Unternehmen expandiert und ist auch in die Erstellung von KI-Fotos und -Videos vorgedrungen. Laut OpenAI hat das Unternehmen seine wöchentlichen aktiven Nutzer seit Ende letzten Jahres auf 200 Millionen verdoppelt.

Diese Nachricht kommt einen Tag, nachdem OpenAI ein neues Modell für künstliche Intelligenz namens o1 veröffentlicht hat, das die Fähigkeit besitzt, zu argumentieren und „schwierige Probleme zu lösen“. Gleichzeitig beteiligt sich OpenAI auch aktiv an wichtigen Diskussionen über die Zukunft der KI. CEO Sam Altman war mit Führungskräften von Anthropic, Nvidia, Microsoft, Google, Amazon und vielen US-amerikanischen Elektrizitätsunternehmen im Weißen Haus, um über die zukünftige KI-Energieinfrastruktur zu diskutieren.

Bei diesem Treffen geht es nicht nur um Energiethemen. Experten diskutierten außerdem ausführlich über Rechenzentrumskapazität, Halbleiterfertigung und Stromnetzkapazitäten, um den wachsenden Anforderungen der KI-Branche gerecht zu werden.



Ein OpenAI-Sprecher reagierte nicht sofort auf eine Bitte um Stellungnahme.


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