John Deaton: XRP-Privatanleger verloren über 15 Milliarden Dollar durch Machtmissbrauch der SEC: John E. Deaton, ein prominenter Krypto-Anwalt und US-Senatskandidat in Massachusetts, hat die US-Börsenaufsichtsbehörde (SEC) öffentlich für ihre Handhabung des Ripple-Falls (XRP) kritisiert. Laut Cointelegraph behauptet Deaton, dass die „eklatante Übergriffigkeit und der Machtmissbrauch“ der SEC XRP-Privatanleger über 15 Milliarden Dollar gekostet haben. Seine Bemerkungen wurden in einem Post auf X (ehemals Twitter) gemacht, wo er im Namen der 75.000 XRP-Inhaber, die er in der Klage vertrat, seine Empörung zum Ausdruck brachte.

Kernpunkte aus John Deatons Aussage

1. 15 Milliarden Dollar Verluste für Anleger:

  • Deaton behauptet, dass die Maßnahmen der SEC gegen Ripple (XRP) zu erheblichem finanziellen Schaden für Kleinanleger geführt haben, mit Verlusten von insgesamt über 15 Milliarden Dollar. Er glaubt, dass die Klage der SEC diesen Anlegern, von denen viele XRP als langfristige Investition hielten, unnötigen Schaden zugefügt hat.

2. Angeblicher Machtmissbrauch der SEC:

  • Der Anwalt warf der SEC „grobe Übergriffe“ bei ihren Durchsetzungsmaßnahmen vor und behauptete, dass die Regulierungsbehörde in ihrem Streben nach einem juristischen Sieg das Gesetz missachtet habe. Er betonte, dass die SEC wenig Rücksicht auf die Auswirkungen ihrer Entscheidungen auf XRP-Investoren genommen habe.

3. Persönliche Interessenvertretung für XRP-Inhaber:

  • Deaton wies darauf hin, dass er persönlich 627 XRP-Inhaber aus Massachusetts vertrat und in deren Namen Kontakt zur SEC aufnahm. Er forderte die Kommission auf, klarzustellen, dass XRP-Token selbst keine Wertpapiere sind. Deaton behauptete jedoch, dass die Anwälte der SEC seine Anfrage ablehnten und ihn daraufhin persönlich angriffen.

4. Rechtliche Unterstützung:

  • Im XRP-Fall schloss sich Richterin Analisa Torres Deatons Argumenten an und entschied, dass XRP-Token keine Wertpapiere seien. Deaton nutzte dieses Urteil, um zu argumentieren, dass der Ansatz der SEC rechtlich fehlerhaft und schädlich für Anleger sei.

5. Forderung nach Rechenschaftspflicht:

  • Deaton forderte die SEC auf, sich öffentlich für ihre Handlungen zu entschuldigen. Im Falle seiner Wahl in den US-Senat hat er versprochen, sich persönlich bei den betroffenen XRP-Investoren zu entschuldigen. In seiner Kampagne betont er, dass die SEC für das, was er als ungerechte Behandlung von Kleinanlegern bezeichnet, zur Rechenschaft gezogen werden soll.

Auswirkungen auf den XRP-Fall und die regulatorische Landschaft

1. Anlegerstimmung:

  • Deatons Aussagen unterstreichen die Frustration, die viele XRP-Inhaber gegenüber den Maßnahmen der SEC empfinden. Privatanleger könnten sein Engagement als kritische Stimme in der laufenden Debatte über die Regulierung und Durchsetzung von Kryptowährungen betrachten.

2. Bedenken hinsichtlich übermäßiger Regulierung:

  • Die Vorwürfe der Übergriffe der SEC spiegeln die allgemeineren Bedenken der Krypto-Community hinsichtlich der Notwendigkeit klarerer Regulierungsrichtlinien wider. Deatons Kritik unterstreicht die Spannungen zwischen Regulierungsbehörden und Kryptowährungsprojekten, die oft mit unklaren Regulierungsstandards konfrontiert sind.

3. Mögliche Richtlinienänderungen:

  • Wenn er in den US-Senat gewählt wird, hat Deaton versprochen, sich für die Belange der XRP-Investoren einzusetzen und Reformen im Umgang der SEC mit Fällen im Zusammenhang mit Kryptowährungen voranzutreiben. Sein Engagement könnte zukünftige Regulierungsentscheidungen und politische Diskussionen über digitale Vermögenswerte beeinflussen.

Abschluss

John Deatons Kritik an der SEC und seine Behauptungen, dass XRP-Investoren Verluste in Höhe von 15 Milliarden Dollar erlitten hätten, haben eine neue Debatte über die Rolle der Regulierungsbehörden im Kryptowährungsbereich ausgelöst. Während Deaton für einen Sitz im Senat kämpft, könnte seine Haltung, die SEC zur Verantwortung zu ziehen und sich für Krypto-Investoren einzusetzen, einen erheblichen Einfluss auf die laufende Diskussion um Kryptowährungsregulierung und Anlegerschutz haben.

Um mehr über die innovativen Startups zu erfahren, die die Zukunft der Kryptoindustrie gestalten, lesen Sie unseren Artikel mit den neuesten Nachrichten, in dem wir uns mit den vielversprechendsten Unternehmungen und ihrem Potenzial, traditionelle Industrien aufzumischen, befassen.