Sam Bankman-Fried hat gegen seine Verurteilung wegen Betrugs Berufung eingelegt und eine Neuverhandlung beantragt.
SBF behauptet, dass das Urteil von Richter Lewis Kaplan gegen ihn unfair und voreingenommen war.
Die Anwälte geben an, dass der Richter SBF während des Prozesses häufig kritisiert und verspottet habe.
FTX-Gründer Sam Bankman-Fried, der wegen Betrugs und Verschwörung inhaftiert ist, legte gegen seine Verurteilung Berufung ein und beantragte eine Neuverhandlung. Der Milliardär schrieb in einem am Freitag eingereichten 102-seitigen Schriftsatz, dass das Urteil des US-Bezirksrichters Lewis Kaplan über den Zusammenbruch von FTX unfair und voreingenommen sei.
FTX-Fall und SBF-Betrug
Nach dem FTX-Debakel, das zu dem langen Krypto-Winter führte, wurde Bankman-Fried in mehreren Fällen des Betrugs und der Verschwörung für schuldig befunden. Einige bezeichneten den Fall als einen der größten Finanzbetrügereien in der amerikanischen Geschichte. Während die sieben Anklagepunkte insgesamt eine Gefängnisstrafe von bis zu 115 Jahren ergeben, baten SBFs Familie und Bekannte den Richter um Nachsicht und verwiesen auf seinen psychiatrischen Zustand.
Laut dem Brief seiner Mutter Barbara Fried an den Richter litt SBF an einer Autismus-Spektrum-Störung (ASD). Sie gab an, dass die Inhaftierung seinen Zustand weiter verschlechtern könnte. George Lern…
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