Der Beitrag Großbritannien erkennt Bitcoin und NFTs als persönliches Eigentum an – ein großer Gewinn für Krypto-Besitzer erschien zuerst auf Coinpedia Fintech News

In einem bahnbrechenden Schritt hat die britische Regierung einen Krypto-Gesetzentwurf im Parlament eingebracht. Wenn dieser Gesetzentwurf verabschiedet wird, werden digitale Vermögenswerte wie Kryptowährungen, NFTs und tokenisierte RWAs als persönliches Eigentum eingestuft. Diese neue Gesetzgebung stellt eine bedeutende Wende im britischen Recht dar. Diese Regelung bietet Krypto-Besitzern rechtlichen Schutz vor Betrug, Diebstahl und Rechtsunsicherheit. Dies ist eine einzigartige Entscheidung der britischen Regierung und kein anderes Land hat bisher eine solche Regelung geschaffen. Lassen Sie uns untersuchen, wie die britische Regierung dies zu tun gedenkt.

Einführung einer neuen Immobilienkategorie

Bisher gibt es im britischen Recht nur zwei Kategorien, die alle Vermögenswerte abdecken. Die erste Kategorie ist „Dinge im Besitz“, zu der physisches Eigentum wie Häuser, Autos und Geld gehören. Die zweite Kategorie umfasst Schulden und Aktien und wird „Dinge in Aktion“ genannt. Die digitalen Vermögenswerte passen in keine dieser beiden Kategorien. Um diese Herausforderung zu überwinden, führt der Gesetzentwurf eine dritte Kategorie ein, die diesen Vermögenswerten den Status von persönlichem Eigentum verleiht.

Dies geschah nach einem Bericht der Law Commission aus dem Jahr 2023, der darauf hinwies, dass digitale Vermögenswerte nicht in bestehende Kategorien eingeordnet werden können und daher anders behandelt werden müssen. Sie empfahlen, dass die Anerkennung dieser Vermögenswerte in komplexen Fällen wie Geschäftsstreitigkeiten und Scheidungsvereinbarungen für Klarheit sorgen würde.

Rechtlicher Schutz und Klarheit

Einer der wichtigsten Aspekte dieses Gesetzes sind die rechtlichen Schutzmaßnahmen. Die digitalen Vermögenswerte, darunter Kryptowährungen, NFTs und tokenisierte reale Vermögenswerte, werden nun nach britischem Recht geschützt. Für die Eigentümer dieser Vermögenswerte wird es keine Grauzone geben, insbesondere nicht in Fällen von Betrug oder Streitigkeiten. Da es klare Regeln geben wird, wird es den Gerichten helfen, Konflikte zu lösen, die sich aus digitalen Vermögenswerten ergeben.

Justizministerin Heidi Alexander betonte die Notwendigkeit und Wichtigkeit, die Gesetze an die sich entwickelnden Technologien anzupassen. Ihrer Meinung nach wird diese Gesetzgebung den Briten helfen, ihre weltweite Führungsposition zu behalten, indem sie die Stellung Großbritanniens im globalen Krypto-Raum stärkt. Der Rechtssektor trägt jährlich rund 34 Milliarden Pfund zur britischen Wirtschaft bei, daher ist es sehr wichtig, wettbewerbsfähig zu bleiben.

Auswirkungen auf den britischen Kryptomarkt

Dieses Gesetz soll Großbritannien als kryptofreundliche Nation positionieren. Dies wird Investitionen und Unternehmen in die Rechtsbranche locken. Wenn dieses Gesetz verabschiedet wird, wird sich Großbritannien von anderen Ländern abheben, da es das erste Land sein wird, das digitale Vermögenswerte als persönliches Eigentum anerkennt. Durch die Bereitstellung klarer rechtlicher Richtlinien versucht Großbritannien, ein sichereres Umfeld für Krypto-Investoren und -Unternehmen zu schaffen.

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