1. Hintergrund des Einsatzes und des Liquiditätseinsatzes

Bei der Absteckung von Ethereum wird in die ETH investiert, um das Netzwerk zu sichern und im Gegenzug zusätzliche ETH-Belohnungen zu erhalten. Dieser Mechanismus wurde ursprünglich entwickelt, um die Sicherheit des Ethereum-Netzwerks zu erhöhen, birgt jedoch auch einige Risiken und Einschränkungen. Erstens kann die verpfändete ETH während der Sperrfrist nicht frei gehandelt werden und die Liquidität ist begrenzt. Staker sind nicht in der Lage, ihre ETH innerhalb kurzer Zeit abzuheben oder zu verkaufen, was zu einem Liquiditätsengpass für den Vermögenswert führen könnte. Zweitens besteht für das Absteckverhalten möglicherweise die Gefahr, dass es aufgrund einer unsachgemäßen Überprüfung vom Netzwerk bestraft wird. Darüber hinaus ist für die Zulassung zum Validator im Ethereum-Netzwerk eine hohe Schwelle erforderlich, d. h. Einzelpersonen müssen mindestens 32 ETH einsetzen, was für normale Anleger eine relativ hohe Anforderung darstellt.

Um die Eintrittsbarrieren in den Staking-Markt zu senken und das Risiko von Liquiditätsengpässen zu verringern, haben Plattformen wie ConsenSys und Ledger damit begonnen, kollektive Staking-Dienste anzubieten. Solche Plattformen ermöglichen es Benutzern, ihre ETH zu bündeln, um die Mindesteinsatzanforderungen zu erfüllen, wodurch der Einsatz für normale Anleger zugänglich wird. Doch selbst über den kollektiven Absteckdienst ist die abgesteckte ETH immer noch gesperrt und kann nicht sofort abgehoben werden, und in diesem Fall bestehen immer noch Liquiditätsprobleme.

Um dieses Problem zu lösen, wurde das Liquiditätsversprechen ins Leben gerufen. Durch das Abstecken von Liquidität können Benutzer weiterhin an Märkten wie DeFi teilnehmen, indem sie Liquiditätstoken als Ersatz für die abgesteckte ETH prägen. Lido ist der Pionier des Liquid Staking, und Plattformen wie Rocket und Stader haben seitdem ähnliche Dienste eingeführt. Solche Dienste senken nicht nur die Hürde für die Teilnahme am Staking, sondern bieten den Stakern auch mehr Flexibilität. Durch liquide Token können Anleger nicht nur die Vorteile des Stakes nutzen, sondern die Token auch für andere Anlagestrategien nutzen, um höhere potenzielle Renditen zu erzielen.

Der Unterschied zwischen Einsatz und Liquiditätseinsatz

Bei herkömmlichen Einsätzen müssen Benutzer ihre ETH bis zum Ende des Entsicherungszeitraums sperren. Durch das Abstecken von Liquidität können Benutzer einen Liquiditätstoken erhalten, der die vom Benutzer eingesetzte ETH darstellt, und Benutzer können diese Token frei auf dem Markt handeln. Diese Innovation verbessert nicht nur die Liquidität der Fonds, sondern bietet Anlegern auch diversifizierte Ertragsmöglichkeiten. Beim Liquiditätseinsatz können Anleger nicht nur von den Einsatzprämien profitieren, sondern ihre Erträge durch den Einsatz ihrer Token auf DeFi-Plattformen weiter steigern.

2. Der Aufstieg der Wiederverpfändung

Restating ist ein neues Konzept, das von EigenLayer entwickelt wurde und es ermöglicht, verpfändete ETH zum Schutz anderer Module zu verwenden, die nicht direkt mit der Ethereum-Hauptkette zusammenhängen, wie z. B. Seitenketten, Oracle-Netzwerke und Datenverfügbarkeitsschichten. Diese Module erfordern in der Regel Active Verification Services (AVS), die durch ihre eigenen Token geschützt sind und unter den hohen Kosten und dem geringen Vertrauensmodell der Einrichtung eines eigenen Sicherheitsnetzwerks leiden. Durch erneutes Abstecken wird die Sicherheit dieser Module verbessert, indem der umfangreiche Validatorsatz von Ethereum genutzt wird, wodurch die Kosten für den Aufbau eines unabhängigen sicheren Netzwerks gesenkt werden.

Der Schlüssel zum erneuten Einsatz besteht darin, dass es die Validatorsicherheit von Ethereum effektiv auf andere Ketten oder Anwendungen lenkt, wodurch die Kosten für den Angriff auf diese Module weitaus höher sind als der potenzielle Nutzen. Dieser Mechanismus ermöglicht es dem Restaking-Netzwerk, wichtige Module in anderen Blockchain-Ökosystemen zu schützen, indem es die Sicherheit von Ethereum teilt.

Während EigenLayer das erste Protokoll war, das das Konzept des Restaking einführte, entstehen mit zunehmender Reife des Feldes auch andere Protokolle. Verschiedene Weiterverpfändungsvereinbarungen unterscheiden sich in den Umsetzungsmethoden und unterstützten Vermögensarten und bilden so eine diversifizierte Wettbewerbslandschaft auf dem Markt.

Das Whitepaper von EigenLayer beschreibt detailliert das Konzept der „gepoolten Sicherheit“ beim Restaking. Dieser Mechanismus bedeutet, dass ein Angreifer höhere Kosten tragen muss, um das Netzwerk zu stören, wenn mehrere Validatoren durch Restaking am selben Netzwerk teilnehmen. Dieses Design kann die Sicherheit des Moduls effektiv verbessern, es besteht jedoch auch die Gefahr einer Absprache mit Prüfern. Unter der Annahme, dass mehrere Module denselben Stapel an verpfändeten Vermögenswerten gemeinsam nutzen, können mehrere Netzwerke gleichzeitig bedroht sein, sobald Validatoren zusammenarbeiten. Zu diesem Zweck schlägt EigenLayer vor, solche Risiken zu mindern, indem die Menge an Vermögenswerten begrenzt wird, die jeder Validator erneut einsetzen kann.

3. Überblick über die Weiterverpfändungsvereinbarung

1. Unterstützte Einlagenvermögen

Einer der Hauptunterschiede zwischen Weiterverpfändungsprotokollen ist die Art der unterstützten Einlagen. Derzeit unterstützt EigenLayer nur ETH und den Liquid Stake Token (LST) der ETH, während Karak und Symbiotic eine größere Vielfalt an Vermögenswerten unterstützen. Karak akzeptiert eine Vielzahl von Vermögenswerten, darunter Liquidity Tokens (LRT), Pendle LP-Tokens und Stablecoins, während Symbiotic zusätzliche Vermögenswerttypen wie ENA und sUSDE unterstützt.

Diese Vielfalt an Vermögenswerten ist entscheidend für die Attraktivität und das Wachstum des Weiterverpfändungsprotokolls. Durch die Möglichkeit, mehr Arten von Vermögenswerten zu unterstützen, können diese Protokolle mehr Liquidität und Benutzerbeteiligung anziehen, insbesondere in Multi-Chain-Ökosystemen. In Zukunft plant EigenLayer außerdem, seine Unterstützung für Vermögenswerttypen durch die Einführung weiterer Dual-Pledge- und LP-Re-Pledge-Optionen zu erweitern.

2. Sicherheitsmodell

EigenLayer ist in seinem Sicherheitsdesign konservativer und akzeptiert hauptsächlich ETH und seine Varianten als Weiterverpfändungsanlagen, um Netzwerksicherheit und wirtschaftliche Stabilität zu gewährleisten. Im Vergleich dazu bieten Karak und Symbiotic eine größere Auswahl an Weiterverpfändungsoptionen, was eine größere Flexibilität und anpassbare Sicherheit ermöglicht.

Das Sicherheitsmodelldesign des Re-Pledge-Protokolls muss Flexibilität und Sicherheit in Einklang bringen. EigenLayer reduziert das Volatilitätsrisiko, das mit Small-Cap-Tokens einhergeht, indem es sich auf ETH und die damit verbundenen Vermögenswerte konzentriert. Karak und Symbiotic hingegen bieten Sicherheitsoptionen, die auf spezifische Bedürfnisse zugeschnitten werden können, sodass Dienste den Grad der finanziellen Sicherheit wählen können, den sie benötigen.

Sowohl EigenLayer als auch Karak nutzen aufrüstbare Kern-Smart-Contracts, und ein Multi-Signatur-Managementsystem kontrolliert verschiedene Teile der Infrastruktur und sorgt so für eine Dezentralisierung der Governance. Symbiotic verwendet ein unveränderliches Vertragsdesign, um Governance-Risiken zu reduzieren. Dies bedeutet jedoch, dass das Protokoll neu bereitgestellt werden muss, wenn der Vertragscode Lücken oder Fehler aufweist.

3. Unterstützte Ketten und Partner

Auch der Umfang der Kettenunterstützung des Re-Pledge-Protokolls gehört zu seinen Kernkompetenzen. Derzeit konzentrieren sich EigenLayer und Symbiotic hauptsächlich auf das Ethereum-Ökosystem, während Karak erweitert wurde, um Einlagen auf fünf Blockchains zu unterstützen. Obwohl sich die meisten TVL immer noch auf Ethereum konzentrieren, ermöglicht die Multi-Chain-Unterstützung von Karak, mehr Vermögenswerte auf Nicht-Ethereum-Ketten anzuziehen, um am Re-Stake teilzunehmen.

Karak startete außerdem K 2, ein Layer-2-Netzwerk, das als Testumgebung für DSS dient und es ermöglicht, es zu aktualisieren und zu testen, bevor es auf Ethereum läuft. Im Gegensatz dazu bieten EigenLayer und Symbiotic keine ähnlichen Testumgebungsfunktionen, aber Protokolle können durch die Integration anderer Ketten und Protokolle getestet werden.

Letztendlich hängt der Erfolg einer Vereinbarung von den Partnerschaften ab, die sie aufbauen kann. EigenLayer hat die meisten AVS-Beteiligungen angezogen, da es ein Pionier im Bereich der Weiterverpfändung ist, mit namhaften Partnern wie EigenDA, AltLayer und Hyperlane. Karak und Symbiotic haben ihre Partnerschaft außerdem schrittweise auf Projekte wie Wormhole und Ethena ausgeweitet.

4. Übersicht über die Liquiditätsrückverpfändung

1. Arten von Liquid-Restake-Tokens

Im Liquidity Re-Pledge-Protokoll können Nutzer durch die Hinterlegung verpfändeter Vermögenswerte entsprechende Liquiditäts-Tokens (LRT) erhalten. Die Rolle von LRT besteht darin, den Stakeholdern eine höhere Kapitaleffizienz zu bieten und ihnen die Teilnahme an dezentraleren Finanzaktivitäten (DeFi) zu ermöglichen, ohne ihre verpfändeten Vermögenswerte freizugeben. Beispielsweise unterstützt das Renzo-Protokoll wBETH-Einzahlungen und gibt den entsprechenden Liquiditätstoken ezETH aus, während Kelp ETHx- und sfrxETH-Einzahlungen zulässt und rsETH ausgibt. Diese Token stellen verschiedene Arten von verpfändeten Vermögenswerten dar und sorgen für eine weitere Kapitaleffizienz im DeFi-Ökosystem.

Einige Protokolle fassen mehrere Liquidity Staked Tokens (LST) zu einem einzigen LRT-Token zusammen, was eine größere Flexibilität ermöglicht. Obwohl dieses Multi-Asset-Backed-LRT eine höhere Kapitalauslastung aufweist, erhöht es auch die Verwaltungskomplexität und potenzielle Kontrahentenrisiken. Bei einigen nativen Verpfändungsprotokollen wie Puffer wird zwar stETH unterstützt, es wird jedoch letztendlich zur erneuten Verpfändung in natives ETH umgewandelt, um eine Abhängigkeit vom LST-Protokoll und ein Risikorisiko zu vermeiden.

Verschiedene Arten von LRT-Tokens bieten Benutzern nicht nur vielfältige Möglichkeiten zur Verpfändung von Vermögenswerten, sondern machen auch die Integration zwischen Protokollen komplexer. Bei der Verwaltung und Verwendung dieser Token muss ein Gleichgewicht zwischen Sicherheit und Flexibilität gefunden werden.

2. Unterstützung für DeFi und Layer 2

Ein wesentlicher Vorteil des Protokolls zur erneuten Verpfändung von Liquidität besteht darin, dass es den Benutzern eine höhere Kapitaleffizienz ermöglicht, sodass verpfändete Vermögenswerte nicht nur Einnahmen durch erneute Verpfändung erzielen, sondern auch weitere Erträge im DeFi-Ökosystem generieren können. Der Revenue-Trading-Mechanismus von Plattformen wie Pendle ermöglicht es Benutzern, durch Hebelwirkung zu verpfänden und zusätzliche Einnahmen durch erneute Liquiditätszusage zu erzielen. Durch die Bereitstellung von Liquidität für Plattformen wie Pendle können Staker vor Ablauf Renditen erzielen und das Risiko vorübergehender Verluste vermeiden.

Darüber hinaus ist das Liquidity Re-Pledge-Protokoll auch tief in dezentrale Börsen (DEX) wie Curve und Uniswap integriert, um Liquidität für LRT-Tokens bereitzustellen und Pfandgebern dabei zu helfen, ihre verpfändeten Vermögenswerte bei Bedarf schnell abzuheben. Gleichzeitig haben einige Protokolle auch Tresore mit mehreren Einkommensstrategien entwickelt, einschließlich zyklischer Wiederverpfändung, Optionen und anderen Tools, die das Einkommen der Pfandgeber weiter steigern.

Mit der rasanten Entwicklung von Layer-2-Lösungen hat das Liquiditäts-Re-Pledge-Protokoll das Layer-2-Netzwerk nach und nach unterstützt und den Benutzern niedrigere Gasgebühren und schnellere Transaktionsgeschwindigkeiten geboten. Obwohl sich der größte Teil der Liquidität und des Transaktionsvolumens immer noch auf das Ethereum-Mainnet konzentriert, wird erwartet, dass sich mit zunehmender Reife von Layer 2 in Zukunft mehr Benutzer für die Durchführung von Absteck- und erneuten Absteckaktivitäten auf Layer 2 entscheiden werden, um eine höhere Kapitaleffizienz zu erzielen.

3. Unterstützung für eine Weiterverpfändungsvereinbarung

Das Liquiditäts-Re-Pledge-Protokoll wurde erstmals auf Eigenlayer aufgebaut. Eigenlayer ist ein Pionier auf dem Gebiet der Re-Pledge und das erste Protokoll, das Re-Pledge-Dienste anbietet. Mit der schrittweisen Einführung von Karak und Symbiotic wurde das Protokoll zur Wiederverpfändung von Liquidität schrittweise auf weitere Plattformen ausgeweitet und in mehrere Protokolle integriert. Karak ermöglicht es Benutzern, Liquidity Re-Pledge Tokens (LRT) direkt auf seiner Plattform einzuzahlen, um sie erneut zu verpfänden, während Symbiotic die Verwendung von LRT einschränkt und Benutzer nur über andere Kanäle verpfänden können.

Der jüngste Airdrop-Vorfall von Eigenlayer löste einige Kontroversen aus. Einige Benutzer waren mit den Airdrop-Regeln unzufrieden und begannen, Abhebungen zu veranlassen und sich an andere Protokolle zu wenden, um weiterhin nach Einkommens- und Airdrop-Möglichkeiten zu suchen. Symbiotic ist dank seines flexiblen Re-Stake-Mechanismus die nächste heiße Wahl, und obwohl es ein Einzahlungslimit von 200 Millionen US-Dollar hat, wird erwartet, dass es durch die Zusammenarbeit mit mehreren Protokollen in Zukunft mehr Benutzer anziehen wird.

Insgesamt wird sich der Wettbewerb zwischen Protokollen zur Wiederverpfändung von Liquidität im Laufe der Zeit verschärfen, und Protokolle, die eine höhere Kapitaleffizienz und Flexibilität bieten, werden einen größeren Marktanteil erobern.

5. Wachstum und Zukunftsaussichten einer erneuten Verpfändung

Die Wachstumsrate der weiterverpfändeten Einlagen hat sich seit Ende 2023 deutlich beschleunigt. Den neuesten Daten zufolge hat das Verhältnis der Liquiditätswiederverpfändung (TVL in Liquiditätswiederverpfändung / TVL in Wiederverpfändung) 70 % überschritten und ist in den letzten Monaten um etwa 5–10 % pro Monat gestiegen. Dies zeigt, dass der Großteil der Liquidität bei der Weiterverpfändung über das Liquiditäts-Wiederverpfändungsprotokoll abgewickelt wird und die Liquiditäts-Wiederverpfändung zu einem wichtigen Wachstumsmotor in der Kategorie der Wiederverpfändung geworden ist.

Während der Gesamttrend jedoch in Richtung Wachstum geht, zeigen die Rückzugsereignisse von Eigenlayer und Pendle Ende Juni 2024 die Volatilität am Markt. Nach dem Abwurf von Eigenlayer überstieg der Anteil der Abflüsse von Ablagerungen 40 %. Dies zeigt, dass Airdrop-Anreize kurzfristig Spekulanten anlocken können, die langfristige Kapitalerhaltung jedoch beeinträchtigt sein kann. Daher müssen Protokolle Benutzer durch langfristige Anreizmechanismen und stabile Einnahmemodelle anziehen und binden.

Mit Blick auf die Zukunft könnte der Aufstieg neuer Protokolle wie Karak und Symbiotic den Wettbewerb auf dem Markt weiter ankurbeln. Karak hat mit seiner Unterstützung für Multi-Asset-Re-Stake einige Marktanteile gewonnen, während Symbiotic den Nutzern durch die Zusammenarbeit mit anderen Protokollen und die Nutzung des Decentralized Validator Network (DVN) auch neue Re-Stake-Optionen bietet.

6. Zusammenfassung

Mit Stand Juli 2024 beläuft sich die Zahl der in der Bilanz zugesagten ETH auf fast 33 Millionen, wovon etwa 13,4 Millionen ETH (ca. 46 Milliarden US-Dollar) über die Liquiditäts-Stake-Plattform verpfändet werden, was 40,5 % des gesamten zugesagten Betrags ausmacht. Dieses Verhältnis zeigt, dass die Liquiditätsbeteiligung zu einem Schlüsselbestandteil des Ethereum-Absteck-Ökosystems geworden ist. Aufgrund der verstärkten Unterstützung einheimischer ETH-Einlagen durch Eigenlayer und der Einlagenobergrenze von LST ist dieses Verhältnis jedoch in letzter Zeit leicht zurückgegangen.

Da Wiederverpfändungsplattformen in Zukunft nach und nach mehr Einzahlungsmöglichkeiten eröffnen, Einzahlungsobergrenzen aufheben und auf andere Anlageklassen expandieren, wird der Wiederverpfändungsmarkt weiter wachsen. Es wird erwartet, dass insbesondere Protokolle zur Wiederverpfändung von Liquidität künftig einen größeren Marktanteil einnehmen werden. Während die Attraktivität von Airdrop-Belohnungen kurzfristig zu einem gewissen Liquiditätsverlust führen kann, wird das Re-Stake-Ökosystem durch die Zusammenarbeit mit großen DeFi-Protokollen und -Plattformen langfristig weiter wachsen und den Benutzern eine höhere Kapitaleffizienz bieten.

In der gesamten Restaking-Branche sind Protokolle wie Eigenlayer, Karak und Symbiotic führend bei der Entwicklung neuer Sicherheitsmodelle und Liquiditätslösungen. Der Anstieg der Wiederverpfändung verbessert nicht nur die Sicherheit der Verpfändung, sondern führt auch zu einer höheren Liquidität und Kapitaleffizienz verschiedener Vermögenswerte im dezentralen Finanzökosystem. Während sich das Restaking-Protokoll weiterentwickelt, sehen wir eine Reihe neuer Innovationen und Anwendungen, die nicht nur die Fähigkeiten des Ethereum-Ökosystems erweitern, sondern den Benutzern auch mehr Investitionsmöglichkeiten bieten.

Re-Stake ist ein innovativer Mechanismus, der die Sicherheit des Ethereum-Netzwerks effektiv nutzen kann, um andere Blockchain-Module und -Protokolle zu unterstützen. Dieser Mechanismus erhöht nicht nur die Sicherheit des Netzwerks, sondern bietet auch neue wirtschaftliche Anreize. Die erfolgreiche Implementierung und weit verbreitete Akzeptanz von Protokollen wie Eigenlayer, Karak und Symbiotic deuten darauf hin, dass Restaking ein integraler Bestandteil des Blockchain-Ökosystems werden wird.

Allerdings bleiben in diesem Bereich weiterhin Herausforderungen bestehen. Beispielsweise sind die Sicherheits- und Compliance-Probleme des Weiterverpfändungsprotokolls sowie die Auswirkungen von Marktschwankungen auf Liquidität und Kapitaleffizienz Faktoren, die kontinuierliche Aufmerksamkeit erfordern. In Zukunft wird mit der Weiterentwicklung der Technologie und der Marktreife erwartet, dass das Protokoll zur erneuten Verpfändung sein Modell weiter verbessern und auf diese Herausforderungen durch wirksamere Mechanismen reagieren wird.

1. Auswirkungen von Politik und Aufsicht

Da die Weiterverpfändungs- und Liquiditätsweiterverpfändungsmärkte expandieren, werden die Regulierungsbehörden diesen aufstrebenden Bereichen wahrscheinlich mehr Kontrolle und Regulierung auferlegen. Wie ein Gleichgewicht zwischen der Förderung von Innovationen und der Gewährleistung der Marktstabilität gefunden werden kann, wird eine wichtige Frage für künftige politische Entscheidungsträger und Regulierungsbehörden sein. Die Gewährleistung von Transparenz und Fairness sowie der Schutz der Interessen der Anleger werden für die Entwicklung der Branche von entscheidender Bedeutung sein.

2. Benutzerschulung und Risikomanagement

Im Bereich des erneuten Absteckens sind Benutzerschulung und Risikomanagement gleichermaßen wichtig. Benutzer müssen verstehen, wie verschiedene Protokolle funktionieren, welche Risiken und Vorteile sie haben, um fundierte Investitionsentscheidungen treffen zu können. Darüber hinaus wirkt sich die effektive Steuerung des Liquiditätsrisikos, des Marktrisikos und des Betriebsrisikos direkt auf das Einkommen der Benutzer und die langfristige Stabilität des Protokolls aus.

7. Fazit

Die rasante Entwicklung der Re-Pledge-Branche hat neue Wachstumspunkte für das Ethereum-Ökosystem und den gesamten Blockchain-Markt gebracht. Da immer mehr Protokolle zur Wiederverpfändung und Lösungen zur Wiederverpfändung von Liquidität auftauchen, können Benutzer von größerer Kapitaleffizienz und Flexibilität profitieren und gleichzeitig die Weiterentwicklung der dezentralen Finanzierung (DeFi) fördern. Trotz der Herausforderungen werden Innovationen und kontinuierlich optimierte Protokolle die weitere Entwicklung in diesem Bereich vorantreiben.

Im Allgemeinen bieten Wiederverpfändung und Liquiditätsrückverpfändung als neue Wachstumspunkte des Ethereum-Ökosystems nicht nur neue Einkommensmöglichkeiten für Staker, sondern fördern auch die Entwicklung der Blockchain-Technologie. Da der Markt reifer wird und die Technologie voranschreitet, wird erwartet, dass die Weiterverpfändungsbranche in Zukunft breitere Anwendungsmöglichkeiten und eine höhere Wertschöpfung erreichen wird.