Trump-Harris-Debatte trifft Bitcoin: Anleger sind risikoscheu!
Die zunehmende Wahrscheinlichkeit, dass Kamala Harris nach der US-Präsidentschaftsdebatte gewinnt, löste den Trend zur Risikoaversion auf dem Kryptomarkt aus.
Die US-Präsidentschaftsdebatte hat die Risikoaversion auf dem Kryptomarkt angeheizt und Analysten sprechen von einem „Nachrichtenausverkauf“. Nach der Debatte hieß es, dass die Chancen von Vizepräsidentin Kamala Harris auf den Prognosemärkten gestiegen seien und sie bei Polymarket mit einer Wahrscheinlichkeit von 49 % gleichauf mit Trump liege.
Nach der Präsidentschaftsdebatte gestern Abend erklärten Analysten, dass Trumps Leistung gegen Harris unter den Erwartungen geblieben sei und daher die Risikoaversionstendenz auf den Märkten zugenommen habe.
Nach der Kontroverse fiel der Bitcoin-Preis um 2,6 % von 57.700 $ auf 56.100 $, erholte sich aber kurzzeitig auf rund 56.400 $.
„Die US-Präsidentschaftsdebatte löste einen Ausverkaufseffekt aus, Trumps Leistung war im Vergleich zu seiner vorherigen Debatte mit Biden schwach und der allgemeine Konsens deutet darauf hin, dass dies ein Verlust für Trump ist“, sagten die Analysten von Bitfinex.
