Buffetts jüngste Bewegungen an der Börse haben für großes Aufsehen gesorgt. Er verkaufte nicht nur zahlreiche Aktien der Bank of America, sondern äußerte auch Bedenken hinsichtlich der Aussichten für die US-Wirtschaft. Was plant dieser Aktiengott? Kündigt sein Verhalten einen bevorstehenden Sturm für den US-Aktienmarkt an? Steht der US-Dollar als dominierende Währung im globalen Zahlungssystem auch vor beispiellosen Herausforderungen?

【Ereignisverlauf】

Am 7. September veröffentlichten die Vereinigten Staaten die neuesten Beschäftigungsdaten außerhalb der Landwirtschaft. Diese Nachricht explodierte wie eine Bombe in der Finanzwelt. Alle spekulieren darüber, was mit der US-Wirtschaft los ist, und auf dem Markt herrscht Chaos.

Werfen Sie einen Blick auf die drei großen US-Börsenindizes. Sie sind alle deutlich gefallen. Der S&P 500 erlebte die schlechteste Woche seit März letzten Jahres und der Dow Jones fiel noch dramatischer. Sogar Nasdaq, der sich normalerweise gut entwickelt, blieb dieses Mal nicht verschont und verzeichnete seinen größten wöchentlichen Rückgang seit Januar 2022.

Zu diesem Zeitpunkt ist Buffett, der Aktiengott, nicht untätig. Seit Juni verkauft er ununterbrochen US-Aktien. Die US-Börsenaufsichtsbehörde (Securities and Exchange Commission) gab bekannt, dass Buffett ab dem 3. September an drei aufeinanderfolgenden Tagen Aktien der Bank of America verkaufte und dabei fast 20 Millionen Aktien verkaufte. Das ist keine geringe Menge!

Was die Beziehung zwischen Buffett und der Bank of America betrifft, so ist sie schon ziemlich lang. Im Jahr 2011 gab Buffett insgesamt 5 Milliarden US-Dollar aus, um Vorzugsaktien und Optionsscheine der Bank of America zu kaufen. Seitdem hat er nicht aufgehört, Geld auf die Bank of America zu werfen.

Im Laufe der Jahre war Buffett voll des Lobes für die Bank of America und hat seine Bestände erhöht. Noch vor ein paar Jahren, als alle darüber spekulierten, ob er die Aktien der Bank of America verkaufen würde, schwor Buffett, dass er nicht vorhabe, so bald zu verkaufen.

Doch dieses Jahr änderte die Börsenlegende plötzlich ihre Meinung. Er begann, große Mengen an Bank of America-Aktien zu verkaufen, und hat immer noch keine Erklärung dafür.

Ein genauerer Blick zeigt, dass Buffetts Unternehmen in den letzten Jahren die Aktien mehrerer großer Banken langsam verkauft hat. Still und leise verkauft Buffett bekannte Finanzgiganten wie die U.S. Bank, Wells Fargo und die Bank of New York Mellon.

Die Frage ist also: Bedeutet Buffetts verrückter Verkauf von Aktien der Bank of America, dass er die Investition in die Bank of America komplett aufgeben wird?

Betrachtet man die Wirtschaftslage in den Vereinigten Staaten, so ist die verarbeitende Industrie schwach, der Arbeitsmarkt kühlt ab und die Verschuldung ist erschreckend hoch. Die Sorgen des Marktes über die US-Wirtschaft werden immer lauter. Bedeutet Buffetts massiver Ausverkauf in diesem kritischen Moment, dass er das Risiko wittert und dem Zentrum des Sturms entfliehen möchte?

Wenn wir von Buffetts „magischen Vorhersagen“ sprechen, müssen wir einige seiner wundersamen Operationen erwähnen. Im Mai 1969 beendete Buffett das 13-jährige Partnerschaftsmodell. Im folgenden Jahr stürzten der Dow Jones und der S&P 500 um 35 % ab.

Schauen wir uns an, was vor dem Börsencrash von 1987 geschah. Buffett reduzierte damals entschieden fast alle seine Aktieninvestitionen. Das Ergebnis? Nur zwei Monate später fiel der S&P 500 Index um mehr als 33 % und der Dow Jones Index war mit einem Rückgang um 36 % sogar noch tragischer!

Ende 2007, bevor die globale Finanzkrise näher rückte, stellte Buffett erneut seine Fähigkeit zur „göttlichen Vorhersage“ unter Beweis. Er hat seinen Anteil an US-Aktien entschieden angepasst. Von November 2007 bis März 2009 fielen sowohl der Nasdaq als auch der S&P 500 um fast 55 %.

Aufgrund dieser klugen Entscheidung erreichte Buffett 2008 den Tiefpunkt des US-Aktienmarktes und wurde auf einen Schlag zum reichsten Mann der Welt.

Jetzt hat Buffett eine große Anzahl von Aktien der Bank of America liquidiert. Bedeutet das, dass der US-Aktienmarkt vor einem weiteren Sturm steht? Kann Buffett einen weiteren Mythos erschaffen?

Schauen wir uns die Situation mit dem US-Dollar an. Der US-Dollar war schon immer der Protagonist auf der internationalen Bühne, wie ein Tänzer in wunderschönen Kostümen, der auf der Bühne der Weltwirtschaft tanzt. Doch hinter diesem scheinbar glamourösen Auftritt verbergen sich tatsächlich viele Probleme.

Die von den Vereinigten Staaten im August veröffentlichten Daten zur Beschäftigung außerhalb der Landwirtschaft und die Indikatoren für das verarbeitende Gewerbe waren nicht sehr optimistisch, was die Besorgnis der Menschen über die wirtschaftliche Rezession in den USA verstärkte. Der US-Dollar schwächte sich dadurch weiter ab und der Wechselkurs fiel auf etwa 100.

Die internationale Situation hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Westliche Länder, angeführt von den Vereinigten Staaten, nutzen oft die Waffe der Wirtschaftssanktionen und machen den Dollar zu einem Angriffsinstrument für den Umgang mit ungehorsamen Ländern.

Dieser Ansatz hat die ganze Welt über die Hegemonie des US-Dollars beunruhigt und auch mehr Länder dazu angeregt, nach Wegen zu suchen, ihre Abhängigkeit vom US-Dollar loszuwerden.

Um beispielsweise Sanktionen westlicher Länder zu entgehen, suchen Länder wie Russland, China und Iran aktiv nach neuen Auswegen und arbeiten hart daran, eigene Zahlungssysteme zu etablieren und nicht mehr auf Zahlungen in US-Dollar angewiesen zu sein.

Jedes dieser Länder hat seine eigenen Vorteile. Einige Länder sind reich an Ressourcen, andere haben große Märkte und einige verfügen über fortschrittliche Wissenschaft und Technologie. Wenn sie zusammenarbeiten können, um ein neues internationales Zahlungssystem zu fördern, werden sie eine nicht zu unterschätzende Kraft sein.

Wenn diese neuen Zahlungssysteme vollständiger werden und von Ländern auf der ganzen Welt anerkannt und genutzt werden, könnte der Status des US-Dollars im globalen Zahlungssystem vor beispiellosen Herausforderungen stehen.

Es ist, als hätte ein ursprünglich starker Damm plötzlich viele Risse bekommen. Obwohl er jetzt kaum noch standzuhalten scheint, sind seine Sicherheit und Zuverlässigkeit stark eingeschränkt.

Was für alle Länder noch beunruhigender ist, ist, dass die Vereinigten Staaten verzweifelt ihren Status als Weltführer verteidigen, mögliche Konkurrenten um jeden Preis unterdrücken und andere Länder daran hindern, sich zu entwickeln und zu wachsen.

Sie stellen jene Gegner, die es wagen, sie herauszufordern, stets als Bösewichte dar, die gegen internationale Regeln verstoßen, und nutzen dann Kritik, Verurteilung, diplomatische Isolation und andere Mittel, um ihren internationalen Einfluss zu schwächen.

Gleichzeitig werden die Vereinigten Staaten ihre wirtschaftlichen, technologischen, militärischen und anderen Vorteile auch dazu nutzen, Wirtschaftssanktionen, Technologieblockaden, militärische Drohungen usw. gegen diese Herausforderer zu verhängen, um sie vollständig zu besiegen.

Jetzt ist der Dollar am anfälligsten. Ob die Vereinigten Staaten das Prestige des Dollars aufrechterhalten können, ist noch unklar. Eines ist jedoch sicher: Die Vereinigten Staaten werden nicht so schnell aufgeben und es China nicht leicht machen.

In dieser Situation ist die Weltlage komplexer und angespannter geworden. Um ihre eigenen Interessen zu wahren, könnten die Vereinigten Staaten radikalere Maßnahmen ergreifen. In diesem Fall kann nicht einmal ausgeschlossen werden, dass es zu einem Konflikt um China kommt. Für die Vereinigten Staaten, die ihr Möglichstes tun, kann alles passieren.

Sobald diese Nachricht bekannt wurde, spielte das Internet verrückt. Alle redeten viel, manche unterstützten, manche waren skeptisch und manche waren besorgt. Werfen wir einen Blick darauf, was Internetnutzer zu sagen haben.

Ein Internetnutzer sagte: „Buffett ist so ein alter Fuchs! Jedes Mal, wenn er einen großen Schritt macht, wird später etwas Großes passieren. Dieses Mal, als er Bank of America-Aktien verkaufte, glaube ich, dass er wahrscheinlich ein schlechtes Signal gewittert hat.“

Ein anderer Internetnutzer sagte: „Seien Sie nicht zu nervös. Buffett verkauft möglicherweise Aktien, nur um sein Anlageportfolio anzupassen. Außerdem ist er kein Gott und kann Fehler machen.“

Andere sind vorsichtig: „Egal, was Buffett tut, wir kleinen Privatanleger müssen immer noch vorsichtig sein. Der Aktienmarkt ist riskant, also müssen wir beim Investieren vorsichtig sein!“

Internetnutzer äußerten auch ihre Meinung zur Zukunft des US-Dollars. Manche Leute sagen: „Früher oder später wird die Hegemonie des US-Dollars enden. Jetzt haben viele Länder begonnen, ihre eigenen Währungen für Transaktionen zu verwenden.“

Manche sind anderer Meinung: „Der Status des US-Dollars besteht schon seit so vielen Jahren. Wie kann er nach Belieben geändert werden? Kurzfristig hat der US-Dollar immer noch das letzte Wort.“

Ein Internetnutzer war ziemlich optimistisch: „Eigentlich ist das nicht unbedingt eine schlechte Sache für uns normale Menschen. Wenn der US-Dollar wirklich sinkt, könnte es für uns viel billiger sein, ins Ausland zu reisen, im Ausland zu studieren usw.“

Das Thema der wirtschaftlichen Rezession in den USA hat heftige Diskussionen ausgelöst. Manche Leute sagen: „Eine Rezession ist längst überfällig. Die Vereinigten Staaten sind seit Jahren auf das Drucken von Geld angewiesen, und früher oder später wird es Probleme geben.“

Manche Menschen sehen das anders: „Die US-Wirtschaft ist sehr widerstandsfähig, also seien Sie nicht zu glücklich. Selbst wenn es eine Rezession gibt, werden sie die Trendwende schaffen.“

Andere äußerten ihre Besorgnis: „Wenn die Vereinigten Staaten wirklich abstürzen, wird die Weltwirtschaft darunter leiden. Erwarten wir nicht, dass andere Unglück erleiden.“

Internetnutzer haben auch unterschiedliche Ansichten über die Zukunft der chinesisch-amerikanischen Beziehungen. Jemand sagte: „Die Vereinigten Staaten werden definitiv nicht aufgeben und werden wahrscheinlich Wege finden, China zum Stolpern zu bringen. Wir müssen wachsamer sein.“

Manch einer meint, man müsse nicht allzu nervös sein: „Es ist normal, dass es zwischen den beiden Ländern Konflikte gibt, aber es gibt auch viele Bereiche für eine Zusammenarbeit. Es besteht kein Grund, das Verhältnis zu starr zu gestalten.“

Einige Internetnutzer machen ihre eigenen Vorschläge: „Anstatt uns Sorgen darüber zu machen, was mit den Vereinigten Staaten los ist, sollten wir unserer eigenen Entwicklung mehr Aufmerksamkeit schenken. Wir sollten unsere eigenen Dinge gut machen und die Hegemonie des US-Dollars ignorieren.“

Es scheint, dass diese Angelegenheit im Internet eine ziemliche Diskussion ausgelöst hat. Jeder hat seine eigene Meinung zu Buffetts Geschäftstätigkeit, der Zukunft des US-Dollars, der Richtung der US-Wirtschaft und den chinesisch-amerikanischen Beziehungen. Wie auch immer, wir als normale Menschen müssen ruhig beobachten, rational denken und dürfen nicht zulassen, dass die vorübergehende öffentliche Meinung unser Urteilsvermögen beeinflusst. Denn die Weltwirtschaft und die internationalen Beziehungen sind komplex und lassen sich nicht in ein, zwei Sätzen klar erklären. #美降息25个基点预期升温 #美国8月核心CPI超预期 #特朗普哈里斯辩论未提及加密货币 #特朗普与哈里斯辩论,特朗普概念币普跌 #鄂B炒家

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