🚨Ripple CLO kritisiert die US-Aufsichtsbehörden und sagt, Kryptowährung sei zum unschuldigen Sündenbock für ihre Geldwäschevorwürfe geworden!
Die Kryptowährungsbranche befindet sich in einem weiteren Wortgefecht! Stuart Alderoty, Chief Legal Officer von Ripple Labs, äußerte sich kürzlich in den sozialen Medien und kritisierte die US-Regulierungsbehörden dafür, dass sie bei der Bekämpfung von Geldwäscheproblemen die Kryptowährungsbranche ungerechtfertigt ins Visier nehmen, während sie bei ähnlichen Problemen mit traditionellen Banken die Augen verschließen.
🏦 Alderotys Äußerungen erfolgten, nachdem das Wall Street Journal große Lücken in den Maßnahmen der New Yorker Fed zur Bekämpfung der Geldwäsche aufgedeckt hatte. In dem Bericht wurde darauf hingewiesen, dass einige irakische Banken das Federal Reserve-System nutzten, um illegal Milliarden von Dollar zu überweisen, und dass einige der Gelder sogar an die Islamischen Revolutionsgarden des Iran flossen.
Während die US-Behörden dazu übergegangen sind, säumige Banken zu blockieren, berichtet das Wall Street Journal, dass die Fed nach mehr als einem Jahrzehnt der Vernachlässigung und sogar nach Warnungen des Pentagons vor illegalen Finanzaktivitäten Maßnahmen ergriffen hat.
💸 Gleichzeitig glaubt Alderoty, dass Institutionen wie die U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) und die Federal Reserve Kryptowährungen als Sündenböcke nutzen und schwerwiegendere Verstöße im traditionellen Bankensektor ignorieren.
XPR-Anwalt John Deaton erwähnte auch einige alarmierende Statistiken: Statistiken zufolge stehen weniger als 1 % der Kryptowährungstransaktionen im Zusammenhang mit illegalen Aktivitäten. Nach Angaben der Vereinten Nationen beläuft sich die Geldwäsche im traditionellen Finanzsystem jedes Jahr auf 800 bis 2 Billionen US-Dollar.
🏦 Darunter sind diese großen Banken wie HSBC, JPMorgan Chase und Bank of America, die Berichten zufolge an der Geldwäsche für Drogenkartelle und anderen illegalen Aktivitäten beteiligt sind. Dennoch liegt der Fokus der US-Regulierungsbehörden weiterhin auf Kryptowährungen.
Brad Garlinghouse, CEO von Ripple, äußerte ebenfalls eine ähnliche Ansicht und glaubte, dass die Feindseligkeit der US-Regierung gegenüber Kryptowährungen schädliche Auswirkungen auf die Entwicklung der Branche gehabt habe.
💬 Der Vorfall verdeutlicht einmal mehr die Spannung zwischen Kryptowährungen und dem traditionellen Finanzsystem. Wie können Regulierungsbehörden Ihrer Meinung nach ein regulatorisches Gleichgewicht zwischen diesen beiden Bereichen erreichen?
