Im März dieses Jahres erreichte Bitcoin einen einzigartigen historischen Höchstpreis und löste eine Diskussion über den ultimativen Höhepunkt des Vermögenswerts im gegenwärtigen Marktzyklus aus. Daten von CryptoQuant deuten auf etwas anderes hin, da der Indikator „Binary Coin Days Destroyed“ zur Verfolgung der Inhaberaktivität im März-Höchststand des langfristigen Labels möglicherweise ein „anfänglicher Höhepunkt“ und nicht der endgültige war.

War das Allzeithoch von Bitcoin im März 2024 der Markthöchststand? „Bevor wir den endgültigen Höchststand erreichen, werden wir wahrscheinlich erneute Aktivitäten von Langzeitinhabern erleben, wobei Binary CDD die rote Zone erreicht und die nächste Runde der Preisanpassungen signalisiert.“ – Von @sachisachanLink https://t.co/ObC58m5msh pic.twitter.com/xbtZVwpAVI

— CryptoQuant.com (@cryptoquant_com) 5. September 2024

CryptoQuant-Analyst betont weiteres Aufwärtspotenzial für Bitcoin nach dem Höchststand im März

Ein CryptoQuant-Analyst mit dem Spitznamen „Sachi“ hat einen Bericht veröffentlicht, der sich auf die Daten zum Bitcoin-Höchststand im März konzentriert. Der Analyst stellte fest, dass der Binary CDD die Zerstörung der Coin-Tage misst. Coin-Tage bezeichnen die Gesamtzahl der Tage, an denen eine Münze keine Aktivität verzeichnet hat. In dieser Hinsicht betrachtet der Indikator dies als Signal für die Bewegungen der Langzeitinhaber. Zum Zeitpunkt eines großen BTC-Ausverkaufs durch die Langzeitinhaber steigt diese Kennzahl möglicherweise an.

Der Anstieg des binären CDD deutet oft auf einen bevorstehenden Markthöhepunkt hin. Im März dieses Jahres haben langfristige Inhaber gezielt Gewinne eingefahren und damit den Weg für einen bescheidenen Anstieg des binären CDD geebnet. Dennoch ist wichtig, dass der entsprechende Indikator immer noch außerhalb der „roten Zone“ liegt. Er fungiert als Schwelle, die normalerweise vor dem endgültigen Markthöhepunkt erreicht wird. Im Einklang mit den historischen Daten umfasst die rote Zone eine Phase extremen Verkaufsdrucks.

Dies führt zu einem deutlichen Preisverfall. Das Ausbleiben eines solchen deutet darauf hin, dass der wichtigste Krypto-Token auch jetzt noch die Möglichkeit für einen weiteren Aufwärtstrend hat. Die Daten zeigen, dass es seit dem Hoch im März zu einem deutlichen Einbruch bei den langfristigen Inhaberaktivitäten gekommen ist. Dieser Aktivitätsrückgang bringt die Unreife des Marktes in den Vordergrund. Dies verstärkt daher die Annahme, dass der Bitcoin-Bullenzyklus noch im Gange ist.

Der Markt befindet sich derzeit in einer Abkühlungsphase, wie Daten zeigen

Auf der anderen Seite steigen langfristige Inhaber normalerweise in der Endphase eines Bullenlaufs wieder in den Markt ein. Dies trägt zu einem letzten Anstieg vor dem Abschluss des Zyklus bei. Laut dem CryptoQuant-Analysten scheint der Markt derzeit eine „Abkühlungsphase“ zu erleben. In dieser Phase kalibrieren sich sowohl die Marktstimmung als auch der Preis nach den plötzlichen Gewinnen, die Anfang 2024 erzielt wurden, neu.