Ein neues Video über den sich verschlechternden Gesundheitszustand von Tigran Gambaryan hat große Empörung ausgelöst.
Binance-CEO Richard Teng bezeichnet Gambaryans Behandlung als unmenschlich und fordert seine Freilassung.
Ein neues Video, das auf Social-Media-Plattformen wie X (ehemals Twitter) kursiert, zeigt verstörende Aufnahmen von Tigran Gambaryan, dem Leiter der Kriminalpolizei von Binance, der derzeit in Nigeria inhaftiert ist. Das Video hat erhebliche Empörung und Forderungen nach seiner Freilassung ausgelöst, zumal sich sein Gesundheitszustand Berichten zufolge verschlechtert.
Diese unmenschliche Behandlung Tigrans muss ein Ende haben. Er muss nach Hause gehen dürfen, um medizinisch behandelt zu werden und bei seiner Familie zu sein. https://t.co/HsQNoyE0cS
– Richard Teng (@_RichardTeng), 3. September 2024
Gambaryans Gesundheitszustand hat sich inzwischen verschlechtert und das Video ist durchgesickert. Daraufhin forderte Binance-CEO Richard Teng seine sofortige Freilassung, damit er medizinisch behandelt werden und bei seiner Familie sein kann. In einem Post auf X verurteilte Teng die „unmenschliche Behandlung“, die Gambaryan erdulden muss, und forderte seine Freilassung.
Einzelheiten zu Gambaryans Gerichtstermin und Haft
Das im Umlauf befindliche Video folgt Gambaryan, der am 2. September zu einem beschleunigten Verfahren vor Gericht erschien. Der Binance-Manager wurde im Februar 2024 in Nigeria wegen des Verdachts auf Geldwäsche in Gewahrsam genommen. Diese Vorwürfe betreffen 34 Millionen Dollar im Zusammenhang mit Binances Aktivitäten in Nigeria.
Gambaryans Inhaftierung im Zusammenhang mit Binances Aktivitäten in Nigeria hat zu verstärkten Forderungen nach seiner Freilassung geführt, da seine sechsmonatige Gefangenschaft noch andauert. Darüber hinaus ist die Familie des Managers besorgt über seinen sich rapide verschlechternden Gesundheitszustand und fordert seine sofortige Freilassung.
Daraufhin beantragte Tigrans Anwalt Kaution, doch die Kommission für Wirtschafts- und Finanzkriminalität (EFCC) lehnte den Antrag mit der Begründung ab, Tigran sei nicht so krank wie angegeben, obwohl die vom Gericht vorgelegten Gesundheitsakten darauf hindeuten, dass er operiert werden müsse. Das Gericht wird den Kautionsantrag am 4. September prüfen.
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