Wissenschaftler haben Beweise für einen alten Magmaozean am Südpol des Mondes entdeckt, die neue Erkenntnisse über die Ursprünge des Mondes liefern. Diese Enthüllung stammt aus Mondbodenproben, die von der Mission Chandrayaan-3 analysiert wurden, die im August 2023 in der Nähe der südlichsten Region des Mondes landete.

Die Zusammensetzung des Bodens, der reich an Elementen wie Natrium, Magnesium und Eisen ist, lässt darauf schließen, dass der Mond einst einen Magmaozean hatte, der zig Millionen Jahre überdauerte. Dieser Befund stützt die Theorie, dass der Mond aus den Trümmern eines massiven Aufpralls zwischen der Erde und einem marsgroßen Körper vor etwa 4,24 Milliarden Jahren entstand.

Als der Mond abkühlte, schwammen leichtere Mineralien wie Ferroanorthosit an die Oberfläche und bildeten das Mondhochland. Diese Entdeckung, die mithilfe modernster Technologie an Bord der indischen Vikram-Landesonde gemacht wurde, markiert einen bedeutenden Meilenstein im Verständnis der geologischen Geschichte des Mondes.

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