Potenzielle Bedrohung

- Maßnahmen der Regierung: Nachdem Pavel Durov verhaftet wurde, weil er es versäumt hatte, Kriminalität auf Telegram zu verhindern, könnten Kryptowährungen das nächste Ziel sein.

- Politische Vorwürfe: Politiker behaupten, dass Kryptowährungen kriminelle Aktivitäten wie Terrorismusfinanzierung und Geldwäsche erleichtern.

Mögliche Regierungsstrategien

- 51 % Angriff auf Bitcoin:

- Mining-Pools: Zwei Mining-Pools kontrollieren mehr als 50 % der Bitcoin-Mining-Leistung.

- Konsolidierung: Mining-Pools vereinheitlichen die Rechenleistung, teilen die Kosten und erhöhen die Belohnungsmöglichkeiten.

– Chainalysis-Bericht: Lazarus und Betrüger nutzen Mining-Pools, um illegale Gelder mit legitimen Mining-Belohnungen zu mischen und so Geld zu waschen.

Praktische Herausforderungen

- Unmöglichkeit des Angriffs 51 %:

- Rechenleistung: Erhebliche Rechenleistung und Koordination sind erforderlich.

- Expertenmeinung: Andreas Antonopoulos, Autor von Mastering Bitcoin, erklärte, warum Nationalstaaten Bitcoin nicht mehr effektiv nutzen können.

Strenge Regulierungskampagnen

Angegriffene Privacy-Coins:

-Verhaftungen: Der Gründer von Tornado Cash und CEO/CTO von Samourai Wallet wurden wegen Geldwäschevorwürfen verhaftet.

- Verbot: Länder wie Japan, Südkorea und die Vereinigten Arabischen Emirate haben Datenschutzmünzen wie XMR und ZEC verboten. Die Europäische Union erwägt ein ähnliches Verbot.

Folgen: Delisting von zentralisierten Börsen (CEX), verringerte Liquidität, niedrige Akzeptanzraten und Schwierigkeiten bei der Umrechnung von Geldern in Fiat-Währungen.

Fallstudie: China

- Umfassendes Verbot:

- Verbot 2021: China erklärt alle Kryptowährungstransaktionen für illegal und verbietet den Handel, das Mining und damit verbundene Finanzdienstleistungen.

- Auswirkungen:

- Niedrige Hash-Rate: Reduzierung der Rechenleistung des Bitcoin-Netzwerks um ca. 50 %.

- Erholung: Die Rechenleistung erholte sich schnell, als der Bergbaubetrieb in andere Länder verlagert wurde.

- Benutzeranpassung: Benutzer in China nutzten kleine ländliche Geschäftsbanken, um Kryptowährungen über Graumarkthändler zu kaufen, und legten ein Limit von 7.000 US-Dollar pro Transaktion fest, um einer genauen Prüfung zu entgehen.

Die aktuelle Situation in China

- OTC-Handel: Chinesische Privatpersonen nutzen den OTC-Handel auf Plattformen wie OKX und Binance und eröffnen Konten in Hongkong.

- Behinderung der Entwicklung: Das Verbot behindert weiterhin die Entwicklung von Kryptowährungen in China, trotz seiner großen Bevölkerung.

- Änderung der Einstellung: In letzter Zeit scheint sich Chinas Haltung gegenüber Kryptowährungen hin zu einem offeneren Ansatz zu verändern, was ein positives Zeichen ist.

Drohung, selbst gehostete Wallets zu verbieten

-Harter Schlag: Das Verbot selbst gehosteter Wallets wäre ein herber Rückschlag.

- Interaktion zentralisierter Kryptowährungsbörsen: Zentralisierte Börsen (CEX) dürfen nur mit regulierten Depot-Wallets interagieren, wodurch die Verwendung selbst gehosteter Wallets eingeschränkt wird.

- Verlust der finanziellen Souveränität: Benutzer sind auf Dritte angewiesen, die Konten einfrieren können.

- Globale Zusammenarbeit erforderlich: Wirksame Verbote erfordern globale Zusammenarbeit; Andernfalls wandern Nutzer in Regionen ab, in denen es keine derartigen Verbote gibt.

- Bedenken der EU: Trotz Bedenken hat die Europäische Union dieses Jahr selbst gehostete Wallets nicht verboten.

Ein weiteres wirksames Verbot

- Chokepoint 3.0-Prozess: Einfachere und effektivere Blockierung kann implementiert werden.

Worst-Case-Szenario: US-Verbot für Kryptowährungen

- Komplettes Verbot: Die USA könnten das Halten von Kryptowährungen komplett verbieten.

- Umrechnung in US-Dollar: Bürger müssen möglicherweise Kryptowährungen in US-Dollar umtauschen, wobei bei Nichteinhaltung Strafen drohen.

- Bankbeschränkungen: Banken blockieren Kryptowährungstransaktionen und melden verdächtige Aktivitäten.

- Globale Überwachung: Eine verstärkte Überwachung und internationale Zusammenarbeit könnten zur Verhängung eines Verbots führen.

- Einführung in die digitale Zentralbankwährung: Die Vereinigten Staaten könnten als Alternative eine digitale Zentralbankwährung (CBDC) anbieten.

Historischer Kontext: Goldverbot von 1933

- Goldverbot: 1933 verbot die USA den privaten Besitz von Gold.

- Begrenzte Einhaltung: Nur 20 % bis 25 % des Goldes in Privatbesitz wurden geliefert.

- Werteffekt: Der Wert des US-Dollars gegenüber Gold fiel um mehr als 40 %, und der Goldpreis stieg von 21 $ auf fast 35 $ pro Unze.

- Gesteigerter Reichtum: Wer Gold hielt, verzeichnete einen deutlichen Wohlstandszuwachs.

Mögliche Folgen eines Verbots von Kryptowährungen

- Wirtschaftskontrolle: Das Verbot kann auf kritische Fragen der Wirtschaftskontrolle zurückzuführen sein.

- Auswirkungen auf den Markt: Solche Verbote können zu einem Preisverfall führen und den Markt in den Untergrund drängen.

-Resilienz von Bitcoin: Trotz des Verbots wird Bitcoin weiterhin Blöcke produzieren und als regierungsfreier Hafen existieren.

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