Laut Nachrichten vom 29. August verbrachte Telegram-Gründer Pavel Durov laut RIA Novosti mehr als acht Stunden vor einem französischen Gericht, woraufhin die Pariser Staatsanwaltschaft bekannt gab, dass er nach Zahlung einer Kaution freigelassen werden könne. Später fuhr eine Autokolonne aus dem Gerichtsgebäude, doch bald stellte sich heraus, dass der Telegram-Gründer selbst nicht im Auto saß. Schließlich verließ Durov eine Stunde später das Gebäude, allerdings nicht durch den Haupteingang des Gerichts, in dem sich die Reporter versammelt hatten, sondern durch eine Seitentür. Ein privater Kleinbus wartete auf ihn, außerdem Sicherheitspersonal und möglicherweise sein Anwalt. Bevor der Unternehmer ging, setzte er eine Baseballkappe und eine Sonnenbrille auf. Ohne Kommentar stieg er schnell in den Kleinbus. Nachdem der Mann, der Durov begleitete, sich bewegte und die Gegenstände in das Auto verlud, fuhr der Kleinbus schnell in Richtung der Pariser Ringstraße.