Im Mittelpunkt der Beschwerde der Agentur steht Abra Earn, das Kreditprodukt des Kryptounternehmens.
Das Kryptowährungsunternehmen soll im Juli 2020 mit der Bereitstellung dieses Dienstes begonnen haben.
Das jüngste Vorgehen der US-Börsenaufsicht SEC betrifft Anklagen gegen das Kryptounternehmen Abra, weil es Verbrauchern nicht registrierte digitale Vermögensdienstleistungen zur Verfügung stellt. Laut einer aktuellen Pressemitteilung der US-Börsenaufsicht SEC wurde Plutus Lending LLC, auch bekannt als Abra, angeklagt, Kryptowährungslösungen angeboten zu haben, ohne sich zuvor bei der Behörde registriert zu haben.
Im Mittelpunkt der Beschwerde der Behörde steht laut Pressemitteilung der US-Börsenaufsicht SEC das Kreditprodukt „Abra Earn“, das Kreditprodukt des Kryptounternehmens. Das Kreditprodukt bot amerikanischen Anlegern die Möglichkeit, Geld zu verdienen, während sie dem Unternehmen ihre Kryptowährungsbestände liehen.
Kreditprodukte im Fokus
Das Kryptowährungsunternehmen soll im Juli 2020 mit der Bereitstellung dieses Dienstes begonnen haben, ohne sich zuvor bei der zuständigen Regulierungsbehörde registrieren zu lassen. Händler in den Vereinigten Staaten trugen rund 500 Millionen US-Dollar zu den insgesamt 600 Millionen US-Dollar an Vermögenswerten bei, die das Kreditprodukt auf seinem Höhepunkt verwaltete.
Den Händlern wurde angeblich vorgegaukelt, das Programm könne „wie von selbst“ Zinsen generieren, so die Behauptung der Agentur. Das Unternehmen hat jedoch angeblich mit den Kryptowährungsbeständen der Anleger einen Gewinn erzielt.
Darüber hinaus hat die Regierung weitere Vorwürfe erhoben, dass das Kryptowährungsunternehmen Wertpapiere vermarktet habe, ohne von der SEC-Registrierung ausgenommen zu sein. Darüber hinaus war der Angeklagte angeblich mehr als zwei Jahre lang ein nicht registriertes Investmentunternehmen.
Dem Bericht zufolge hat das Kryptounternehmen in diesem Zeitraum Kryptovermögenswerte an institutionelle Kreditnehmer verliehen und über 40 % seines Gesamtvermögens in Wertpapiere investiert. Mit dieser jüngsten Durchsetzungsmaßnahme hat die US-Börsenaufsicht SEC ihren Willen gezeigt, das Kryptowährungsgeschäft zu regulieren und „Anleger zu schützen“.
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