China verbietet einheimischen Bürgern den Handel mit Kryptowährungen, hat aber keine Bedenken, digitale Vermögenswerte zur Bezahlung ausländischer Spione zu nutzen.

Diese Information wurde geklärt, nachdem am Donnerstag acht derzeitige und pensionierte Militäroffiziere wegen Verstößen gegen das Taiwan National Security Act und das Strafgesetzbuch der Streitkräfte zu Haftstrafen zwischen 18 Monaten und 13 Jahren verurteilt wurden.

Laut Taiwans Central News Agency wurden diese Personen angeworben, um ein Spionagenetzwerk für Peking aufzubauen. Das taiwanesische Bureau of Investigation sagte, die Probanden hätten Belohnungen in Kryptowährung erhalten, obwohl unklar sei, ob dies die einzige verwendete Zahlungsmethode sei.

In einer Erklärung betonte das Bureau of Investigation:

„Dieser Fall setzt nicht nur der Weitergabe von Militärgeheimnissen ein Ende, sondern deckt auch die neue kriminelle Methode der Kommunistischen Partei Chinas auf, nämlich Bestechung durch virtuelle Währung.“

Obwohl unklar bleibt, wie viele Kryptowährungen in Bestechungsfälle verwickelt sind, unternimmt Taiwan Anstrengungen, um einen Anstieg von Spionagefällen im Zusammenhang mit digitalen Währungen zu verhindern.

Beispielsweise wurde im März Ma Zhiwei, der Kandidat der Volkspartei für das Legislativkomitee der Stadt Taoyuan, angeklagt, nachdem er angeblich mehr als 30.000 US-Dollar aus chinesischen Quellen zur Unterstützung seiner politischen Kampagne erhalten hatte.

Die Kriminalität im Zusammenhang mit Kryptowährungen nimmt in Taiwan zu, was die Kandidaten der diesjährigen Wahl dazu veranlasst hat, ein verstärktes Vorgehen gegen Betrug, einschließlich Betrug im Zusammenhang mit Kryptowährungen, zu fordern.



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