Bitcoin (BTC) hat es nicht geschafft, seine Position über der 28.000-US-Dollar-Marke zu halten, was auch mit einer strengen Warnung von Mike McGlone, Senior Commodity Strategist bei Bloomberg, einhergeht.

Obwohl die Zukunft von Bitcoin weiterhin ungewiss ist, beobachten Analysten und Investoren die Leistung von BTC angesichts wachsender Bedenken genau.

BTC-Anstieg im Zweifel

Obwohl die primäre Kryptowährung kurzzeitig die Schwelle von 28.000 US-Dollar überschritt, äußerte McGlone Bedenken hinsichtlich der allgemeinen Entwicklung auf dem Kryptomarkt.

Er wies darauf hin, dass sich Bitcoin und andere Kryptowährungen, Altcoins, derzeit an einem sehr gefährlichen Punkt befänden, und nannte die im dritten Quartal beobachtete Schwäche als Anlass zur Sorge.

McGlones Einschätzung deutet darauf hin, dass diese Schwäche auf eines von zwei Szenarios hindeuten könnte, nämlich dass es sich entweder nur um ein vorübergehendes Aufflammen der laufenden Erholung handelt oder dass es sich um ein frühes Anzeichen einer bevorstehenden Rezession handelt. Er neigt eher zum zweiten Szenario.

„Die Krypto-Schwäche im dritten Quartal könnte eine Erholungswelle oder ein rezessiver Trend sein. „Unsere Tendenz tendiert eher zur letzteren Option, da fast alle Risikoanlagen im Jahr 2023 steigen und im dritten Quartal fallen“, sagte er, wie Bitcoinsistemi berichtet.

McGlone zog Parallelen zu historischen Finanzkrisen und warf einen Blick auf den Anleihencrash von 1987 und den Höhepunkt der Rohölpreise im Juli 2008.

Er zog einen eindrucksvollen Vergleich mit Bitcoin und schlug vor, dass die aktuelle Situation dem Höhepunkt vor einem solch bedeutenden Absturz ähnelt.

McGlone hob insbesondere ein besorgniserregendes Muster hervor, bei dem der Anstieg von Bitcoin einen Anstieg vor einem Marktcrash widerspiegeln könnte, und warnte die Anleger angesichts dieser Beobachtung zur Vorsicht.

Bitcoin hingegen konnte seinen ersten Handelstag in den USA positiv abschließen. Diese Gewinne wurden jedoch durch einen Anstieg der Renditen 10-jähriger US-Staatsanleihen auf den höchsten Stand seit mehr als 16 Jahren etwas ausgeglichen.

In den letzten 24 Stunden verzeichnete der weltweit größte digitale Vermögenswert einen leichten Rückgang mit einem Rückgang von 1,57 Prozent. Der Kryptomarkt reagiert weiterhin empfindlich auf externe Wirtschaftsfaktoren, wie seine Reaktion auf Veränderungen der Anleiherenditen zeigt.

Unterdessen stieß ein mit Spannung erwartetes neues Produkt, der Ether Futures ETF, bei den Anlegern nicht auf großes Interesse. Das Debüt des ETF stieß auf ein geringes Handelsvolumen, was die vorsichtige Stimmung der Marktteilnehmer widerspiegelt.

Diese Entwicklung unterstreicht die Notwendigkeit, im Kryptobereich Vorsicht walten zu lassen und wachsam zu bleiben, da selbst ein vielversprechender Vermögenswert wie Ether nicht immun gegen Marktschwankungen und -dynamiken ist.

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