Der Gründer der Tron-Blockchain, Justin Sun, äußerte die Meinung, dass Festlandchina das Verbot digitaler Vermögenswerte bald aufheben könnte. Er glaubt, dass das Land dem Beispiel Hongkongs folgen wird, das aufgrund seiner freundlichen Politik bereits viele Krypto-Unternehmen angezogen hat. Sollte China das Verbot tatsächlich aufheben, wird dies zu erheblichen Kapitalflüssen in den lokalen Kryptomarkt führen, da das Land bisher in diesem Bereich führend war.

Parallel dazu locken Liquid-Stake-Protokolle weiterhin Einlagen an. In den letzten sieben Tagen wurden auf verschiedenen DeFi-Plattformen 110.000 Ethereum (ETH) hinzugefügt. Letzte Woche hielt Lido 9,81 Millionen ETH, und jetzt ist diese Zahl auf 9,82 Millionen gestiegen, was einer Steigerung von 10.000 ETH entspricht. Die Bestände von Lido machen derzeit 71,67 % der gesamten gesperrten ETH aus.

Ein erheblicher Teil der 110.000 eingezahlten ETH (oder 88,27 %) floss in das Binance Staked ETH-Protokoll, wodurch die Bestände von Binance von 912.902 ETH auf 1,01 Millionen ETH anstiegen.

Abschluss:

Wenn Festlandchina sein Verbot digitaler Vermögenswerte aufhebt, könnte dies ein starker Katalysator für das Wachstum des Kryptowährungsmarktes sein, insbesondere in Verbindung mit einem anhaltenden Interesse an Liquid Staking-Protokollen, die ihr Angebot aufbauen. Die Situation bei DeFi und die Aktivitäten rund um Ethereum zeigen, dass der Kryptowährungsmarkt auch angesichts der Unsicherheit stark und widerstandsfähig bleibt.